Hey und willkommen zurück auf meinem Blog! Heute geht’s um eine Frage, die viele beim Thema Leasing beschäftigt: Restwertleasing oder Kilometerleasing – was ist eigentlich der Unterschied, und was passt besser zu mir? Ich erklär dir, wie beide Varianten funktionieren, welche Vor- und Nachteile sie haben – und worauf du unbedingt achten solltest, bevor du unterschreibst. 💡
Was ist Kilometerleasing? 📏
Beim Kilometerleasing wird vertraglich festgelegt, wie viele Kilometer du pro Jahr (oder insgesamt) mit dem Fahrzeug fahren darfst – z. B. 10.000 km, 15.000 km oder mehr.
✅ Vorteile:
✔ Klare Kalkulation: Du weißt genau, was du zahlst.
✔ Kein Risiko beim Fahrzeugwert: Am Ende musst du dich nicht darum kümmern, wie viel das Auto noch wert ist.
✔ Meist einfache Rückgabe: Wenn du im vereinbarten Rahmen bleibst, gibt’s keine Nachzahlungen.
❌ Nachteile:
– Fährst du deutlich mehr als vereinbart, musst du für jeden zusätzlichen Kilometer zahlen.
– Weniger flexibel bei spontanen Änderungen deiner Fahrgewohnheiten.
💡 Ideal für alle, die ihre Fahrleistung gut einschätzen können – und keine bösen Überraschungen wollen.
Was ist Restwertleasing? 💰
Beim Restwertleasing wird zu Beginn ein sogenannter „Restwert“ des Autos zum Vertragsende festgelegt – also wie viel es nach der Leasingdauer noch wert sein soll.
✅ Vorteile:
✔ Meist günstigere Raten (zumindest auf den ersten Blick).
✔ Flexibler bei der Kilometerleistung – keine starre Begrenzung.
✔ Eventueller Gewinn bei höherem Restwert kann dir angerechnet werden (je nach Vertrag).
❌ Nachteile:
– Hohes Risiko bei Wertverlust: Ist der tatsächliche Restwert am Ende niedriger als kalkuliert, musst du die Differenz zahlen.
– Streitpotenzial bei der Rückgabe: Kratzer, Dellen, kleine Schäden können stark ins Gewicht fallen.
– Oft schwer verständlich und intransparent gerechnet.
💡 Restwertleasing kann sich lohnen – aber nur, wenn du das Marktgeschehen und den Wertverlauf gut einschätzen kannst.
Direktvergleich: Kilometer- vs. Restwertleasing 📊
Merkmal | Kilometerleasing | Restwertleasing |
---|---|---|
Monatliche Rate | Meist etwas höher | Oft niedriger |
Planungssicherheit | Hoch | Niedrig |
Kostenrisiko am Vertragsende | Gering | Hoch |
Abrechnung | Nach gefahrenen Kilometern | Nach Fahrzeugwert |
Empfohlen für | Privatkunden, Wenigfahrer | Gewerbe, erfahrene Leasingnehmer |
Beispiel aus der Praxis 🚙
Leasingdauer: 3 Jahre
Auto: Neuwagen, Listenpreis 30.000 €
Kilometerleasing: 15.000 km/Jahr → Rate: 299 €/Monat
Restwertleasing: Restwert nach 3 Jahren: 16.000 € kalkuliert → Rate: 269 €/Monat
➡️ Nach 3 Jahren ist der tatsächliche Restwert aber nur 14.000 €
→ Du müsstest 2.000 € nachzahlen – und plötzlich ist das vermeintlich günstige Angebot teuer geworden.
Mein Fazit ✨
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und keine Lust auf Überraschungen hast, ist das Kilometerleasing meist die bessere Wahl. Es ist transparenter, planbarer und fairer – besonders für Privatpersonen.
Restwertleasing kann interessant sein, wenn du das Risiko kennst und bewusst eingehst – zum Beispiel als Unternehmer, der das Auto später selbst übernehmen will oder steuerlich anders rechnet.
👉 Mein Tipp: Wenn dir ein Händler ein Restwertleasing anbietet, lass dir unbedingt erklären, wie der Restwert kalkuliert wurde – und was passiert, wenn’s am Ende anders aussieht.
Deine Meinung? 🚗💬
Hast du schon mal ein Auto geleast? Kilometer oder Restwert? Wie war deine Erfahrung? Ich freu mich auf deine Kommentare, Fragen und Tipps – oder schick mir dein Leasingangebot und ich schau gern mal drüber! 😊