Hey Nik,

ich habe mir vor kurzem ein Auto-Abo gegönnt (Polestar 2). Für mich war das mega praktisch, weil ich mich nicht ums Restwert-Thema kümmern muss. Klar zahle ich einen höheren Monatsbeitrag als beim Leasing, aber alles ist drin: Versicherung, Wartung, Winterreifen etc. Und ich kann nach 12 Monaten einfach aussteigen. Für einen E ‑Auto-Laien wie mich hat das viel Stress erspart.

Beim Leasing musste ich früher bei meinem Diesel immer den Restwert im Blick haben. Gerade bei E-Autos ist das noch unberechenbarer, weil die Batterietechnik sich so schnell weiterentwickelt. Wer weiß, ob mein Polestar in drei Jahren noch 50 % wert wäre? 😉

Bei uns in der Firma hat der Fuhrparkleiter aber weiterhin klassische Leasingverträge mit fixem Restwert, weil die Konditionen bei Großkunden teilweise echt gut sind. Kommt also echt drauf an, ob man das Risiko tragen will oder lieber flexibel bleibt.

VG,
Horst

Moin zusammen,

danke für die Einblicke, Horst. Ich schwanke auch ständig zwischen Abo und klassischem Leasing. Beim Auto-Abo finde ich den All‑inclusive‑Ansatz super – man muss sich nicht um Versicherung, Steuern oder Reifen kümmern und kann nach 6‑12 Monaten wieder wechseln. Gerade bei E‑Autos, wo die Technik so schnell besser wird, wirkt das sehr attraktiv. Dafür sind die Monatsraten natürlich höher und man hat keinen Vermögenswert.

Beim Leasing bekomme ich vom Händler aktuell echt gute Konditionen, wenn ich eine höhere Sonderzahlung mache. Das Restwertrisiko bei E‑Autos ist aber schwer einzuschätzen, da die Batteriepreise fallen. Mein Gefühl: Wer flexibel bleiben will und die Mehrkosten verkraften kann, für den lohnt sich ein Abo. Wer das Auto länger fahren und am Ende übernehmen möchte, fährt mit Leasing günstiger.

Wie seht ihr das? Hat jemand schon mal ein Abo vorzeitig gekündigt? 😀

Grüße
Nik