Hey und willkommen zurück! Heute dreht sich alles um einen ganz besonderen Moment: die Finanzierung des ersten eigenen Autos.
Ob frisch aus der Ausbildung, mitten im Studium oder gerade ins Berufsleben gestartet – irgendwann kommt der Punkt, an dem Bus und Bahn einfach nicht mehr reichen. Und dann stellt sich schnell die Frage: Wie bezahl ich das Ganze eigentlich?
Keine Sorge – auch ohne dickes Konto gibt’s gute Möglichkeiten, mobil zu werden. Ich zeig dir, worauf es bei der ersten Autofinanzierung ankommt – und wie du dich vor Stolperfallen schützt.
Erstes Auto finanzieren – ist das überhaupt möglich?
Ja, absolut. Aber: Banken schauen bei der Kreditvergabe ganz genau hin, besonders wenn du noch jung bist, kein langes Arbeitsverhältnis vorweisen kannst oder dein Einkommen eher überschaubar ist.
Das bedeutet nicht, dass du keine Chance hast – nur, dass du gut vorbereitet sein solltest. Wenn du weißt, was du dir leisten kannst, realistisch bleibst und ein bisschen mitdenkst, steht deiner Finanzierung nichts im Weg.
Realistisch planen statt übertreiben
Klar, ein schicker Wagen mit Sportsitzen, großem Display und kräftigem Motor klingt verlockend – aber für den Anfang reicht auch ein zuverlässiger Kleinwagen.
Die Faustregel: Finanzier nur das, was du auch im Alltag stemmen kannst. Nicht nur die Kreditrate, sondern auch Versicherung, Steuer, Sprit und Wartung. Gerade beim ersten Auto unterschätzt man schnell, wie teuer Mobilität wirklich ist.
Deshalb: Rechne vorher durch, was du monatlich zur Verfügung hast – und was du davon wirklich fürs Auto opfern willst.
Deine Möglichkeiten bei der Finanzierung
Du hast verschiedene Wege, dein erstes Auto zu finanzieren:
1. Autokredit über die Bank
Wenn du ein festes Einkommen und einen unbefristeten Arbeitsvertrag hast, stehen die Chancen gut, dass dir eine Bank einen klassischen Ratenkredit gewährt.
2. Finanzierung über den Händler
Viele Autohäuser bieten eigene Finanzierungen an – oft unkompliziert und schnell, aber nicht immer zum besten Zinssatz. Hier lohnt sich der Vergleich!
3. Mitantragsteller einbinden
Wenn du noch nicht alle Voraussetzungen erfüllst (z. B. weil du erst seit Kurzem arbeitest), kann ein Mitantragsteller – etwa ein Elternteil – deine Chancen verbessern.
4. Privatkredit von Familie oder Freunden
Nicht offiziell, aber manchmal die realistischste Option. Achte aber auch hier auf klare Absprachen und möglichst schriftliche Vereinbarungen – damit’s später keinen Ärger gibt.
Versicherung nicht vergessen!
Gerade beim ersten Auto kann die Versicherung ein echter Kostenfaktor sein – vor allem, wenn du noch keine Schadensfreiheitsklasse hast.
Mein Tipp: Lass dir vor dem Kauf mehrere Angebote machen. Oft kannst du sparen, wenn du das Auto z. B. über deine Eltern versicherst oder auf einen Gebrauchtwagen mit niedriger Typklasse setzt.
Die Finanzierung des ersten Autos ist ein großer Schritt – aber kein unüberwindbarer. Wichtig ist, dass du ehrlich zu dir selbst bist, deine Finanzen kennst und nichts unterschreibst, was du nicht verstanden hast.
Such dir ein Auto, das zu deinem Leben passt – nicht zu deinem Ego. 😉
Und wenn du dabei Hilfe brauchst, beim Vergleichen, Rechnen oder Planen – schreib mir einfach. Ich helf dir gern!