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Autokredit abgelehnt – und jetzt? Meine besten Tipps nach der Absage

Hey du, Alex hier von fahrzeugkredite.net
und ja, ich geb’s zu: Auch mir wurde schon mal ein Autokredit abgelehnt. 🤷‍♂️ Das fühlt sich im ersten Moment an wie ein Schlag in die Magengrube. Gerade, wenn man sich schon auf das neue Auto gefreut hat oder es dringend braucht.

Aber weißt du was? Eine Ablehnung ist kein Weltuntergang – sondern nur ein Umweg. Ich zeig dir in diesem Beitrag, was du jetzt tun kannst – ohne Panik und ohne Schuldenfalle.


Warum wurde mein Autokredit abgelehnt?

Bevor du irgendwas unternimmst, musst du verstehen, warum dein Antrag gescheitert ist. Die häufigsten Gründe:

  • Negative Schufa: Zahlungsverzüge, vergessene Handyrechnungen – all das wirkt sich aus.
  • Unregelmäßiges Einkommen: z. B. bei Selbstständigen, Azubis oder Teilzeitbeschäftigten.
  • Zu hohe Kreditsumme: Die Bank glaubt nicht, dass du dir das leisten kannst.
  • Mehrere Kredit-Anfragen in kurzer Zeit: Das sieht aus wie Verzweiflung – schlecht für den Score.

Bei mir war’s damals eine Mischung aus zu hoher Wunschsumme und einem alten Schufa-Eintrag wegen einer dämlichen Fitnessstudio-Kündigung 😅


Erstmal: Ruhe bewahren & Selbstauskunft holen

Ganz wichtig: Nicht gleich zum nächsten Anbieter rennen. Erstmal sortieren.

➡️ Hol dir eine kostenlose Schufa-Selbstauskunft (einmal im Jahr gratis auf meineschufa.de)
➡️ Check deine Kontoauszüge und Einnahmen-Ausgaben-Situation
➡️ Lies die Absage gründlich – manchmal steht sogar der Grund direkt drin

Ich hab damals gesehen, dass mein Score bei „nur“ 91 % lag. Klingt gut – aber für manche Banken ist das zu wenig.


Was du jetzt tun kannst – meine besten Lösungen

1. Kreditsumme reduzieren

Du brauchst nicht unbedingt 20.000 € für den dicken SUV. Vielleicht tut’s auch der 12.000 € Gebrauchte. Weniger Kredit = bessere Chance.

2. Zweiten Kreditnehmer dazu holen

Ehepartner, Eltern, Freund – jemand mit guter Bonität kann dir helfen. Wichtig: Er oder sie muss vertrauenswürdig sein, sonst wird’s für beide unangenehm.

3. Bürgschaft statt Co-Kreditnehmer

Alternativ: Jemand bürgt nur für den Kredit. Im Notfall zahlt der Bürge – aber nur dann.

4. Anzahlung erhöhen

Wenn du 2.000 € oder mehr aus eigener Tasche reinsteckst, sinkt das Risiko für die Bank. Das kann schon reichen.

5. Spezialisierte Anbieter nutzen

Es gibt Plattformen wie auxmoney, die auch bei schwacher Bonität Kredite vergeben – allerdings zu höheren Zinsen. Nur machen, wenn du’s dir wirklich leisten kannst!


Was du besser nicht tun solltest

  • Keine Kredithaie oder „Sofortkredite ohne Schufa“ – hier lauert die Abzocke!
  • Keine unüberlegte Unterschrift bei Restschuldversicherung & Co.
  • Kein Dispo für Autokauf nutzen – die Zinsen killen dich

Ich kenne Leute, die sich mit Panikaktionen nur noch tiefer reingeritten haben. Darum: Immer mit kühlem Kopf entscheiden.


Ablehnung ist nicht das Ende – sondern der Start für Plan B

Ich weiß, wie frustrierend so eine Absage sein kann. Aber ganz ehrlich: Oft ist sie sogar ein guter Schutzmechanismus. Vielleicht war der Wunschkredit zu groß oder zu spontan.
Nimm dir Zeit, justier dein Budget neu, such dir den richtigen Anbieter – und dann klappt’s oft beim zweiten Anlauf. Bei mir war’s auch so. Mein jetziges Auto hab ich über einen Kredit mit niedrigem Betrag, guter Laufzeit und Sondertilgungsmöglichkeit finanziert – ganz ohne Stress.

Wenn du Fragen hast oder deine Geschichte teilen willst – schreib mir. Ich antworte dir gern!

Bis dahin – bleib entspannt & clever, Alex


Saisonfahrzeug finanzieren – lohnt sich das für Cabrio, Motorrad oder Camper?

Ich erinnere mich noch gut an meinen Traum vom eigenen Motorrad.
Immer wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen rauskamen und die Straße trocken war, dachte ich: Jetzt wär’s geil, einfach loszufahren.
Nur: Das Bike war teuer. Richtig teuer.
Also: Finanzierung.
Aber wie sinnvoll ist es, ein Fahrzeug zu finanzieren, das du nur halbjährlich oder saisonal nutzt?
Ich hab’s gemacht – und hier kommt mein ehrlicher Erfahrungsbericht.

Was zählt alles als Saisonfahrzeug?

Saisonfahrzeuge sind Fahrzeuge, die du nicht das ganze Jahr über nutzt – meistens nur in den „schönen Monaten“:

  • Motorräder
  • Cabrios
  • Oldtimer
  • Wohnmobile
  • Quads, Trikes oder auch Fun-Buggys

Viele melden diese Fahrzeuge mit einem Saisonkennzeichen an – z. B. von April bis Oktober – und sparen dadurch Steuern und Versicherung. Klingt clever, oder?

Nur: Die Finanzierung läuft durchgängig. Auch wenn das Teil 5 Monate in der Garage steht. Und genau da wird’s kritisch.

Mein Motorrad-Kredit: Die nackten Zahlen

Ich hab mir eine Yamaha MT-07 gekauft – gebraucht, top Zustand.
Preis: 6.800 Euro
Finanzierung: 48 Monate, 4,5 % effektiver Jahreszins
Monatliche Rate: knapp 155 Euro

Was ich unterschätzt hab:
Ich zahlte im Winter genauso viel wie im Sommer – obwohl ich das Motorrad monatelang nicht gefahren bin.
Dazu kamen: Stellplatz, kleine Reparaturen, Zubehör, Winterwartung… das summiert sich.

Warum sich die Finanzierung trotzdem lohnen kann

Trotzdem sag ich: Es kann sich lohnen – wenn du’s durchdenkst.

✅ Du erfüllst dir einen lang gehegten Wunsch
✅ Du bekommst gute Konditionen, weil das Fahrzeug als Sicherheit dient
✅ Saisonfahrzeuge sind oft günstiger im Unterhalt (z. B. reduzierte Versicherung, Steuerfreiheit im Winter)
✅ Bei guter Pflege behalten sie ihren Wert – vor allem bei Motorrädern und gepflegten Cabrios

Aber – und jetzt kommt’s – nur wenn du deine Finanzen im Griff hast und nicht denkst, dass ein Saisonfahrzeug automatisch billig ist.

Worauf du unbedingt achten solltest

1. Sondertilgung nutzen oder Kredit verkürzen:
Ich hab später gelernt: Wenn man im Sommer mehr Geld übrig hat, kann man beim richtigen Kreditmodell Sondertilgungen leisten und dadurch den Winter „abpuffern“.

2. Laufzeit clever wählen:
Je kürzer, desto besser. Denn Saisonfahrzeuge verlieren mit der Zeit an Wert – du willst nicht noch 3 Jahre abbezahlen, wenn du’s nach 2 Jahren verkaufen willst.

3. Gebraucht statt neu:
Gerade Motorräder oder Wohnmobile lohnen sich oft gebraucht – viel günstiger, oft besser in Schuss als Neufahrzeuge. Und: geringere Kreditsumme.

4. Nicht überfinanzieren:
150 Euro im Sommer sind okay – aber im Winter, wenn du nicht fährst und gleichzeitig Heizkosten + Weihnachtskram drücken, kann das wehtun. Also: realistisch bleiben!

Mein Fazit: Saisonfahrzeug finanzieren? Ja, aber nicht mit rosa Brille

Ich hab’s gemacht – und ja, ich würd’s wieder tun.
Aber diesmal würde ich den Kredit kürzer halten, mehr ansparen, und mir vorher ehrlich überlegen:
Nutz ich das Fahrzeug wirklich genug, um die Kosten zu rechtfertigen?

Wenn du das mit Ja beantworten kannst – und einen fairen Kredit bekommst – dann go for it!
Ein Motorrad, ein Cabrio oder ein Camper kann dir Lebensqualität schenken, wie’s kaum ein anderes Konsumgut schafft.
Aber mach’s mit Plan. Nicht aus einer Laune heraus, sondern mit realistischem Budget.

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir bei deiner Entscheidung weiter.
Wenn du gerade überlegst, dir was für den Sommer zu gönnen – oder schon ein Saisonfahrzeug per Kredit hast – schreib mir, ich freu mich auf den Austausch! ☀️

Bis bald –
dein Alex von fahrzeugkredite.net 🏍️✍️


Auto finanzieren mit schlechtem Einkommen – geht das überhaupt?

Hey und schön, dass du wieder vorbeischaust! Heute sprechen wir über ein Thema, das viele betrifft, sich aber kaum jemand zu fragen traut: Kann ich ein Auto finanzieren, obwohl mein Einkommen eher niedrig ist?
Ob du nun in der Ausbildung bist, einen Teilzeitjob hast oder einfach momentan finanziell nicht auf Rosen gebettet bist – die gute Nachricht ist: Es ist nicht unmöglich. Aber du musst clever vorgehen und wissen, worauf du dich einlässt.


Die Bank schaut nicht nur auf die Höhe – sondern auf das Gesamtbild

Ja, es stimmt: Banken wollen sicher sein, dass du deinen Kredit auch wirklich zurückzahlen kannst. Und dabei spielt dein Einkommen natürlich eine große Rolle. Aber das bedeutet nicht automatisch, dass ein geringes Einkommen dich sofort disqualifiziert.
Entscheidend ist: Wie hoch ist die monatliche Belastung im Verhältnis zu deinem Einkommen? Wenn du beispielsweise 1.400 € netto verdienst, aber keine weiteren Verpflichtungen hast (keine anderen Kredite, geringe Fixkosten), kann ein kleiner Autokredit durchaus möglich sein.


Was du tun kannst, um deine Chancen zu verbessern

Wenn dein Einkommen eher knapp ist, solltest du darauf achten, dass der Kreditbetrag möglichst niedrig bleibt. Ein günstiger Gebrauchtwagen ist in so einem Fall oft die bessere Wahl als ein Neuwagen mit dicker Ausstattung.
Auch eine Anzahlung kann dir helfen – selbst wenn sie klein ist. Denn je weniger du finanzierst, desto geringer ist das Risiko für die Bank. Und desto entspannter wird auch deine Monatsrate.

Außerdem kann es helfen, einen Mitantragsteller ins Boot zu holen. Wenn z. B. dein Partner, ein Elternteil oder eine andere nahestehende Person mit höherem Einkommen den Kreditvertrag mit unterschreibt, erhöht sich deine Kreditwürdigkeit deutlich.


Alternativen zur klassischen Finanzierung

Wenn der Bankkredit nicht klappt, gibt es noch andere Wege. Manche Autohändler bieten hausinterne Ratenzahlungen oder eigene Finanzierungsmodelle an – oft ohne klassische Bonitätsprüfung.
Allerdings solltest du hier ganz genau hinschauen: Sind die Zinsen fair? Gibt’s versteckte Kosten? Wie sieht’s mit dem Eigentum am Fahrzeug aus, wenn du mal in Verzug gerätst? Lieber zweimal nachfragen als später in der Schuldenfalle landen.
Auch Privatkredite über Plattformen wie Auxmoney können eine Option sein – hier entscheiden oft private Investoren, ob sie dir Geld leihen, und nicht nur der Computer einer Großbank.

Ein Autokredit mit niedrigem Einkommen ist möglich – aber du solltest realistisch bleiben. Große Träume sind schön, aber ein kleiner, solider Wagen, den du dir leisten kannst, bringt dich oft viel zuverlässiger ans Ziel.
Versuch, nicht nur an heute zu denken, sondern auch an morgen. Was passiert, wenn mal eine Rate nicht klappt? Ist dein Job sicher? Bleibt genug übrig für Versicherung, Sprit, Reparaturen?

Wenn du willst, helf ich dir gern beim Rechnen oder beim Vergleichen von Angeboten – damit du genau das findest, was wirklich zu dir passt. 😊

Zinssatz beim Autokredit verhandeln – geht das überhaupt? Mein Selbstversuch

Als ich das erste Mal einen Autokredit aufgenommen hab, hab ich den Zinssatz einfach hingenommen.
Stand halt da, war halt so – dachte ich.
Aber dann hab ich mit einem Kollegen gesprochen, der meinte: „Hast du mal gefragt, ob du was Besseres bekommst?“
Ich so: „Wie jetzt? Verhandeln… beim Kredit?“
Und er so: „Na klar. Wenn deine Bonität gut ist, geht da was.“

Also hab ich’s ausprobiert. Und siehe da – es ging was!

Der große Irrtum: Kreditzinsen sind nicht immer in Stein gemeißelt

Viele denken, es gibt einfach einen festen Zinssatz – Punkt.
Aber das stimmt so nicht.
Gerade bei Autokrediten, wo die Bank das Auto als Sicherheit hat, ist oft Verhandlungsspielraum drin – wenn du weißt, wie.

Klar: Bei reinen Online-Banken ist es etwas schwieriger, da läuft viel automatisiert. Aber auch da kannst du durch ein paar Tricks bessere Konditionen rausholen. Und bei klassischen Filialbanken sowieso.

So hab ich’s geschafft, meinen Zinssatz zu senken

Ich hatte ein Angebot von einer großen Bank – 5,3 % effektiver Jahreszins, 12.000 Euro, 60 Monate.
War okay, aber nicht überragend.
Also hab ich Folgendes gemacht:

1. Ich hab mehrere Angebote eingeholt

Ich hab online verglichen (smava, FINANZCHECK, Verivox) und mir die besten Angebote gespeichert.
Dann hab ich gesagt: „Ich hab hier ein besseres Angebot von XY – können Sie da mithalten?“
Und siehe da: Plötzlich war der Zinssatz bei meiner Hausbank verhandelbar – sie gingen auf 4,6 % runter.

💡 Wichtig: Die Banken wollen dich oft als Kunden halten – wenn du höflich, aber bestimmt fragst, öffnen sich plötzlich Türen.

2. Ich hab meine Bonität betont

Ich hab der Bank offen gezeigt, dass ich:

  • ein festes Einkommen hab
  • keine negativen Schufa-Einträge
  • schon einen Kredit erfolgreich abbezahlt hab

Je besser du vorbereitet bist, desto glaubhafter wirkst du – und desto eher bekommst du einen besseren Zinssatz.

3. Ich hab mit Laufzeit und Anzahlung gespielt

Ich hab bewusst gesagt: „Ich kann 2.000 Euro anzahlen – was macht das mit dem Zins?“
Oder: „Was passiert, wenn ich statt 60 nur 48 Monate mache?“

In meinem Fall:
Mit Anzahlung UND kürzerer Laufzeit gab’s nochmal 0,3 % Rabatt.
Klingt wenig? Macht bei 12.000 Euro über 5 Jahre schnell 200–300 Euro Ersparnis.

Was nicht funktioniert hat (zumindest bei mir)

Ich hab’s auch mal mit so Sachen probiert wie:
„Ich bin schon so lange Kunde…“
„Ich schließe auch ein Girokonto bei Ihnen ab…“
– Hat keinen interessiert. 😅

Was zählt, ist Zahlen, Fakten, Bonität.
Sentimentalität bringt dir bei Bankgesprächen leider keine besseren Zinsen.

Geht das auch bei Online-Krediten?

Ja – aber etwas eingeschränkt.
Du kannst nicht direkt „verhandeln“, aber du kannst durch geschickte Parameter die besten Konditionen rausholen:

  • Verwendungszweck „Autokauf“ auswählen (besser als „freier Kredit“)
  • Laufzeit realistisch anpassen
  • Anzahlung angeben, wenn möglich
  • Kreditangebote vergleichen (am besten mit weichem SCHUFA-Check)

Und: Manche Vergleichsportale bieten exklusive Sonderzinsen, wenn du über sie abschließt. Da lohnt sich der Extra-Klick.

Mein Fazit: Zinssatz verhandeln? Geht! Aber du musst vorbereitet sein.

Ich hab’s ausprobiert – und gespart. Nicht Millionen, aber ein paar hundert Euro.
Und vor allem: Ich hatte das Gefühl, nicht einfach alles hinzunehmen, sondern selbst mit am Steuer zu sitzen.

Wenn du also gerade überlegst, einen Autokredit aufzunehmen – trau dich zu fragen.
Mehr als ein „Nein“ kannst du nicht kriegen – aber mit ein bisschen Geschick gibt’s vielleicht ein sattes „Ja“.

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir weiter.
Wenn du selbst schon mal verhandelt hast (erfolgreich oder nicht) – schreib mir! Ich sammel gern echte Geschichten aus dem Leben. 🙌


Autokredit für Gebrauchtwagen: Darauf musst du 2025 achten – mein kompletter Erfahrungsbericht

Hey, ich bin Alex – und ich weiß genau, wie’s ist, wenn man sich in einen schicken Gebrauchten verliebt, aber das nötige Kleingeld nicht sofort auf dem Konto liegt. Die gute Nachricht: Auch für Gebrauchtwagen gibt’s richtig gute Finanzierungsangebote – aber eben auch so einige Fallstricke.
Ich nehm dich in diesem Artikel mit durch den kompletten Prozess – von der Händlerfrage bis zu meinem persönlichen Tipp, wie man bares Geld spart.


Gebrauchtwagen finanzieren – geht das überhaupt?

Kurz und knapp: Ja. Viele denken immer noch, dass Kredite nur für Neuwagen gemacht sind, aber das ist Quatsch. Du kannst fast jeden Gebrauchtwagen finanzieren – egal ob beim Händler, privat gekauft oder sogar über ein Online-Autoportal.
Wichtig ist nur: Zustand, Alter und Preis des Fahrzeugs müssen zur Kreditlaufzeit passen. Eine Finanzierung über 72 Monate für einen 11 Jahre alten Opel Corsa? Schwierig. Da sagt jede Bank „nö“.


Händlerfinanzierung vs. freier Autokredit: Was lohnt sich?

Ich hab beides ausprobiert – und glaub mir: Die Unterschiede können riesig sein.

Beim Händler bekommst du oft sogenannte Aktionskredite. Klingt super, weil da manchmal 0,99 % Zinsen auf dem Angebot stehen. Der Haken? Die Kredite sind meist nur für bestimmte Modelle, oft mit Anzahlung, und du musst auf andere Rabatte verzichten.

Der freie Autokredit (z. B. über smava, Finanzcheck, Verivox) bietet dir mehr Flexibilität: Du trittst als Barzahler auf, kannst den Preis beim Verkäufer drücken und zahlst nur den Kredit zurück – ohne versteckte Händlerprovisionen. So hab ich bei meinem letzten Kauf 1.200 € runtergehandelt. Kein Witz!


Welche Bedingungen gelten für Gebrauchtwagenkredite?

Hier wird’s spannend. Die meisten Banken setzen ein paar Kriterien:

  • Mindestkaufpreis: Oft ab 2.500 €
  • Maximales Fahrzeugalter: Meist 8–10 Jahre bei Kreditabschluss
  • Laufleistung: Alles über 150.000 km wird kritisch geprüft
  • Wertstabilität: Luxusmarken oder Exoten? Eher schwierig

Was viele nicht wissen: Du kannst auch Gebrauchte von privat finanzieren. Wichtig ist dann nur ein sauberer Kaufvertrag mit allen Fahrzeugdaten.


Meine Checkliste für eine clevere Finanzierung

Hier kommt mein persönlicher Ablauf – funktioniert immer:

  1. Fahrzeug auswählen – und zwar mit kühlem Kopf, nicht mit Herzklopfen.
  2. Finanzierungsrechner nutzen – z. B. auf meiner Seite 😉
  3. Angebote vergleichen – nicht den erstbesten Deal nehmen.
  4. Zinssatz checken (effektiv!) – Nominalzinsen sind oft Mogelpackung.
  5. Sondertilgung & vorzeitige Ablösung prüfen – Flexibilität = Freiheit.
  6. Kreditvertrag unterschreiben – erst dann kaufen!

Was tun, wenn die Bank ablehnt?

Kommt vor. Besonders bei schwankendem Einkommen oder geringer Bonität. Mein Tipp: Ruhig bleiben und Alternativen prüfen. Es gibt auch Anbieter, die speziell auf junge Leute, Azubis oder Selbstständige ausgerichtet sind.

Und: Nicht immer gleich zur Schufa rennen. Manchmal reicht es schon, eine kürzere Laufzeit oder eine kleinere Summe anzusetzen.


Mein Fazit: Gebrauchtwagen finanzieren? Ja, aber mit Köpfchen!

Ich liebe Gebrauchte – sie sind günstiger, sofort verfügbar und oft viel besser ausgestattet als neue Basismodelle. Aber gerade deshalb lohnt es sich, beim Kredit nicht einfach „irgendwas“ zu unterschreiben.

Vergleiche, rechne nach, frag bei mir nach – und dann: Zuschlagen! Ich hab mein Auto 2022 so finanziert und bisher keinen Cent bereut.
Wenn du Fragen hast, schreib mir einfach. Oder verrat mir, wie du deinen letzten Gebrauchten finanziert hast – ich bin gespannt!

Bis dahin – bleib mobil & realistisch 😉
Alex


Auto privat kaufen und finanzieren – meine Tipps ohne Händler

Ich war schon immer ein Schnäppchenjäger. Und ich hatte da dieses Auto auf dem Schirm – ein VW Touran, mega gepflegt, Top-Ausstattung, scheckheftgepflegt.
Nur halt von privat. Kein Händler, keine „0 %-Finanzierung“, keine schicke Verkaufsfläche.
Aber der Preis? Unschlagbar.
Ich wusste: Wenn ich mir das entgehen lasse, ärger ich mich ewig.
Das Einzige, was noch fehlte, war die Finanzierung. Und da fängt’s an, kompliziert zu werden – dachte ich zumindest.
In Wahrheit war’s ziemlich easy. Man muss nur wissen, wie.

Warum Privatkäufe oft günstiger sind

Ganz einfach:
Privatverkäufer haben keine Garantiepflicht, keinen Showroom, keine Verkäuferprovisionen – und dadurch oft deutlich bessere Preise.
Aber: Du brauchst Vertrauen, Technikkenntnis oder jemanden, der mitkommt – und du brauchst meist die komplette Kaufsumme auf einen Schlag. Denn Ratenzahlung gibt’s bei Privat nicht.

Und genau hier kommt der Kredit ins Spiel.

Der wichtigste Punkt: Du brauchst einen freien Autokredit

Wenn du ein Auto beim Händler finanzierst, läuft der Kredit meist zweckgebunden:
Die Bank zahlt den Händler direkt aus, der Brief bleibt bei der Bank.

Beim Privatkauf brauchst du aber einen Kredit, bei dem das nicht nötig ist – weil du ja selbst direkt mit dem Verkäufer abrechnest.

Ich hab mich damals für einen klassischen Ratenkredit mit dem Verwendungszweck „Autokauf (privat)“ entschieden.
Das war wichtig, weil:

  • Die Bank mir das Geld auf mein Konto überwiesen hat
  • Ich so den Verkäufer bar bzw. per Überweisung bezahlen konnte
  • Und der Brief direkt an mich ging, nicht an die Bank

So bin ich Schritt für Schritt vorgegangen

1. Auto besichtigt, geprüft, Kaufpreis verhandelt

Ich hab den Touran mit einem Kumpel durchgecheckt – Bremsen, Reifen, TÜV, Motorlauf.
Verhandlung war fair – wir haben uns auf 9.200 Euro geeinigt.

2. Kredit online verglichen

Ich hab über smava und FINANZCHECK.de nach einem Kredit gesucht, der für Privatkauf geeignet ist.
Zinsen lagen bei ca. 4,4 %, Laufzeit 48 Monate, monatlich etwa 210 Euro – perfekt.

Wichtig: Nicht alle Banken machen das mit Privatkauf mit – daher genau hinschauen bei der Zweckbindung!

3. Kredit beantragt – Auszahlung aufs Konto

Nach erfolgreicher Bonitätsprüfung (lief über VideoIdent und digitalen Kontocheck) war das Geld 2 Tage später auf meinem Konto.

4. Kaufvertrag unterschrieben, Geld überwiesen

Ich hab mit dem Verkäufer einen schriftlichen Kaufvertrag gemacht – ganz klassisch mit mobile.de-Vorlage.
Dann überwiesen, Fahrzeugbrief bekommen – fertig.

Worauf du unbedingt achten solltest

Kaufvertrag ist Pflicht! Auch beim Privatkauf. Das ist dein Beweis, dass du das Auto rechtmäßig erworben hast.
Keine Barzahlung ohne Quittung! Ich hab’s per Überweisung gemacht – das ist sicherer.
Brief und Schlüssel nur gegen Zahlung! Alles andere ist riskant.
Unbedingt Probefahrt und Fahrzeugschein prüfen. Du willst ja nicht aus Versehen ein Unfallauto mit Tacho-Tricks kaufen.

Mein Fazit: Privatkauf + Finanzierung = Mega-Deal (wenn man’s richtig macht)

Ich hab fast 2.000 Euro gespart im Vergleich zum Händlerpreis.
Klar, ich hatte kein Rundum-Sorglos-Paket – aber ich hab mit dem Auto zwei Jahre lang null Probleme gehabt.
Die Finanzierung lief entspannt, der Kredit war flexibel (Sondertilgung möglich!), und ich war komplett unabhängig.
Und das Beste: Der Kfz-Brief war von Anfang an bei mir. Ich war wirklich Eigentümer.
Wenn du also ein gutes Auto bei Kleinanzeigen, mobile.de oder im Bekanntenkreis findest – trau dich!
Mit der richtigen Finanzierung kann das richtig gut funktionieren.

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir weiter.
Wenn du selbst mal einen Privatkauf gemacht hast oder grad drüber nachdenkst – schreib mir gern, ich freu mich auf den Austausch! 🙌

Bis bald –
dein Alex von fahrzeugkredite.net 🚗✍️


Restschuldversicherung beim Autokredit: Sinnvoller Schutz oder teure Mogelpackung?

Hey, ich bin’s wieder – Alex von fahrzeugkredite.net.
Wenn du schon mal einen Autokredit aufgenommen hast (oder kurz davor bist), hast du sie sicher schon gesehen: Die sogenannte Restschuldversicherung. Banken preisen sie oft mit den Worten „Sicherheit für dich und deine Familie“ an – klingt gut, oder?
Aber Moment: Was steckt wirklich dahinter? Und lohnt sich das Ganze überhaupt? Ich hab mir das mal ganz genau angeschaut – inklusive meiner eigenen Erfahrungen. Los geht’s.


Was ist eine Restschuldversicherung überhaupt?

Eine Restschuldversicherung (auch RSV genannt) soll eins tun: Deinen Kredit absichern, falls du nicht mehr zahlen kannst. Das kann z. B. durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder sogar Tod passieren.
Im Ernstfall springt dann die Versicherung ein und übernimmt die Raten – entweder ganz oder teilweise. Klingt erstmal nach einer sinnvollen Sache. Aber:


Die Realität sieht oft anders aus

Ich hab mir in den letzten Jahren unzählige Kreditverträge angeschaut – bei mir selbst, Freunden, Kunden. Und fast immer dasselbe Spiel: Die RSV kostet richtig viel Geld, oft mehrere Hundert oder sogar Tausend Euro zusätzlich. Und das Schlimmste: Die Versicherungsbedingungen sind oft so kompliziert, dass viele gar nicht wissen, ob sie im Ernstfall überhaupt was davon haben.
Beispiel gefällig? Ein Freund von mir hatte sich 2023 einen Gebrauchtwagen finanziert – 12.000 € Kredit, 48 Monate Laufzeit. Die Bank hat ihm „ganz unkompliziert“ eine Restschuldversicherung mitverkauft. Kostenpunkt: fast 1.500 €! 😳


Die größten Haken (die dir keiner sagt)

  • Keine Pflichtversicherung: Viele glauben, sie müssen die RSV abschließen – das ist falsch. Kein Kredit darf an die Versicherung gebunden werden. Wenn doch: Unseriös!
  • Leistung oft eingeschränkt: Viele Policen greifen erst nach Wartezeiten oder schließen psychische Erkrankungen aus – die aber statistisch zu den häufigsten Gründen für Arbeitsunfähigkeit zählen.
  • Kosten in den Kredit eingerechnet: Dadurch steigt nicht nur die Kreditsumme, sondern auch die Zinsen – du zahlst also doppelt drauf.
  • Kündigung? Kaum möglich: Viele RSVs lassen sich nur schwer vorzeitig beenden. Und wenn, dann mit Verlusten.

Wann macht eine Restschuldversicherung wirklich Sinn?

Ich bin ehrlich: Es gibt Situationen, in denen ich sie nicht komplett verteufeln würde. Zum Beispiel:

  • Du bist Alleinverdiener mit Kindern und willst im Ernstfall zumindest die Raten abgesichert wissen.
  • Du bekommst keine andere Absicherung (wie z. B. Berufsunfähigkeitsversicherung).
  • Der Beitrag ist fair, transparent und die Police verständlich.

Aber: Für die meisten von uns ist es günstiger und flexibler, selbst Rücklagen zu bilden oder eine separate Versicherung abzuschließen.


Mein Tipp: Augen auf beim Vertragsabschluss

Wenn dir eine RSV angeboten wird – lies das Kleingedruckte. Frag dich: Brauch ich das wirklich? Was kostet es mich konkret – und was bringt es mir?
Noch besser: Schließ den Kredit ohne RSV ab und kümmere dich selbst um deine Absicherung. Ich selbst hab’s genauso gemacht – und das Geld lieber in eine Notfallrücklage gesteckt. Bisher bin ich damit besser gefahren.


Fazit: Restschuldversicherung – teuer, unnötig, manchmal hilfreich

Ich sag’s mal so: Die RSV ist wie ein Regenschirm – du hoffst, ihn nie zu brauchen. Aber wenn er 500 € kostet und beim ersten Windstoß wegfliegt, ist’s halt bitter.

Also: Prüfen, vergleichen, kritisch hinterfragen – dann bist du auf der sicheren Seite. Und wenn du Fragen hast oder deinen Vertrag mal checken lassen willst: Schreib mir, ich helf gern.

Autokredit beantragen – Diese Unterlagen brauchst du wirklich

Hey und willkommen zurück auf meinem Blog! Heute schauen wir uns mal ganz praktisch an, welche Unterlagen du brauchst, wenn du einen Autokredit beantragen willst. Klingt erstmal langweilig, ist aber superwichtig – denn wer vorbereitet ist, bekommt schneller eine Entscheidung und hat bessere Karten bei der Bank.
Gerade beim Autokredit ist der Papierkram überschaubar, aber es gibt ein paar Dinge, auf die du achten solltest, damit der Antrag nicht an Kleinigkeiten scheitert.


Der Klassiker: Einkommensnachweise

Egal ob Angestellter, Beamter oder Rentner – das Erste, was die Bank sehen will, ist ein Beweis dafür, dass du das Geld auch wirklich zurückzahlen kannst.
In der Regel reichen hier die letzten zwei bis drei Gehaltsabrechnungen. Manche Banken möchten zusätzlich auch eine Kopie des Arbeitsvertrags – vor allem, wenn du noch nicht lange im Job bist oder sich dein Einkommen zuletzt verändert hat.

Wenn du selbstständig bist, wird’s etwas umfangreicher: Dann brauchst du meistens Einkommenssteuerbescheide der letzten ein bis zwei Jahre, eventuell auch eine aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA).


Kontoauszüge – ja oder nein?

Viele Banken fordern zusätzlich Kontoauszüge der letzten vier bis acht Wochen. Warum? Weil sie sehen wollen, ob du regelmäßig Gehalt bekommst, ob du im Dispo bist oder andere Kredite laufen.
Das wirkt erstmal etwas intim, ist aber Teil der sogenannten Haushaltsrechnung – also der Frage: Was kommt rein, was geht raus?

Mein Tipp: Achte darauf, dass deine Auszüge sauber sind – also ohne Rücklastschriften oder Dispo-Alarm. Und: Schwärze private Dinge wie Verwendungszwecke, wenn du möchtest. Das ist völlig okay.


Personalausweis oder Reisepass

Klar, die Bank will wissen, mit wem sie es zu tun hat. Deshalb gehört ein gültiger Personalausweis oder Reisepass mit Meldebestätigung immer dazu.

Bei Online-Anbietern wie Smava oder Verivox kannst du deine Identität übrigens ganz bequem per VideoIdent oder PostIdent nachweisen – das spart Zeit und geht auch am Abend oder Wochenende.


Fahrzeuginformationen – vor allem bei Händlerfinanzierung

Wenn du über einen Händler finanzierst oder einen zweckgebundenen Autokredit möchtest, musst du meistens auch Daten zum Fahrzeug angeben: Kaufvertrag, Rechnung, Fahrzeugschein oder zumindest die Eckdaten wie Marke, Modell, Erstzulassung, Kilometerstand.

Warum? Weil das Auto als Sicherheit für den Kredit dient – und die Bank genau wissen will, worauf sie sich einlässt.

Ein Autokredit ist kein Hexenwerk – und mit den richtigen Unterlagen geht alles deutlich schneller. Wenn du Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge und Ausweis bereithältst, bist du auf der sicheren Seite.
Und falls du einen Händlerkredit willst: Halte auch die Fahrzeugdaten bereit, damit der Antrag nicht ins Stocken gerät.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du schon alles parat hast oder irgendwo hängst – schreib mir gern. Ich helf dir, damit dein Antrag nicht an Kleinigkeiten scheitert. 😊

Kfz-Brief bei Finanzierung – wem gehört das Auto eigentlich?

Ich weiß noch genau, wie ich mit stolzgeschwellter Brust vom Autohändler kam. Neuer Wagen, neue Freiheit – finanziert natürlich.
Ein paar Wochen später wollte ich die Unterlagen mal durchgehen, alles schön abheften. Und da fiel’s mir auf:
Kein Kfz-Brief dabei.
Nur der Fahrzeugschein – aber wo war der Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil II)?
Ich hab gegoogelt, gelesen, rumgefragt. Und dann kam die Wahrheit ans Licht: Der Brief bleibt bei der Bank.

Warum das so ist, was das für dich bedeutet – und worauf du aufpassen musst – das erzähl ich dir jetzt.

Der Fahrzeugbrief – das wichtigste Autopapier

Der Kfz-Brief (heißt heute offiziell „Zulassungsbescheinigung Teil II“) ist der Eigentumsnachweis fürs Auto.
Solange du einen Kredit auf das Auto laufen hast, gehört es rechtlich nicht dir, sondern ist als Sicherheit für die Bank „verpfändet“.

Heißt:
Du darfst es fahren, pflegen, betanken – aber verkaufen darfst du es nicht einfach so.
Denn die Bank hat den Brief, und damit auch das letzte Wort.

Warum die Bank den Brief behält

Ganz einfach:
Der Fahrzeugbrief ist die Sicherheit, dass du den Kredit auch wirklich zurückzahlst.
Wenn du zahlungsunfähig wirst oder der Kredit platzt, kann die Bank das Auto verwerten (also verkaufen), um ihr Geld zurückzubekommen.

Ohne den Brief wäre das schwierig – denn dann könntest du das Auto einfach weiterverkaufen und verschwinden. Klingt krass, aber ist halt so.

Wann bekommst du den Kfz-Brief?

Sobald der Kredit vollständig abbezahlt ist, meldet sich die Bank bei dir – oder du musst selbst aktiv werden.
Dann bekommst du den Kfz-Brief ausgehändigt und kannst das Auto offiziell verkaufen, verschenken oder komplett auf deinen Namen ummelden.

Bei mir lief das so:

  • Ich hab die letzte Rate überwiesen
  • Drei Tage später kam ein Schreiben der Bank
  • Darin: Der Kfz-Brief + eine sogenannte Freigabeerklärung
  • Damit bin ich zur Zulassungsstelle, hab alles umschreiben lassen – fertig

Was ist, wenn du das Auto früher verkaufen willst?

Hier wird’s kompliziert. Du darfst das Fahrzeug nicht einfach verkaufen, solange der Kredit läuft.
Aber es gibt zwei Möglichkeiten:

  1. Du löst den Kredit vorher ab (z. B. mit dem Verkaufserlös)
    → Dann bekommst du den Brief von der Bank
  2. Du sprichst mit der Bank, ob eine Umschuldung oder ein Verkauf mit gleichzeitiger Ablöse möglich ist
    → Manche Banken machen das, z. B. bei Kauf durch einen Händler

Bei mir hat das mal geklappt: Ich wollte den Wagen in Zahlung geben, obwohl der Kredit noch lief. Der Händler hat den Restbetrag direkt an die Bank überwiesen, und ich hab den Brief quasi „über Bande“ übergeben bekommen.

Wichtig: Der Fahrzeugschein ≠ Eigentum

Viele verwechseln das:
Den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) hast du bei dir – logisch, den brauchst du beim Fahren.
Aber er sagt nichts über den Eigentümer aus. Nur wer den Brief hat, hat auch das Eigentum.

Also: Kein Brief, kein echtes Eigentum.

Mein Fazit: Der Kfz-Brief ist der Schlüssel zur Freiheit – aber erst nach dem Kredit

Solange du finanzierst, gehört das Auto der Bank. Punkt.
Und das ist auch okay – immerhin gibt dir die Bank das Geld für dein Auto.
Aber du solltest das immer im Hinterkopf haben, gerade wenn du das Auto verkaufen oder als Sicherheit nutzen willst.

Ich empfehle:
Lies den Kreditvertrag genau.
Da steht meistens ganz klar, dass der Brief bei der Bank bleibt – und wie du ihn bekommst.

Ich hoffe, mein kleiner Erfahrungsbericht klärt für dich auf, wie das mit dem Kfz-Brief läuft.
Wenn du Fragen hast oder selbst schon mal Ärger damit hattest – schreib mir gern! Ich freu mich immer auf den Austausch.


Autofinanzierung für Selbstständige und Freiberufler: Diese Hürden musst du 2025 kennen (und umgehen)

Hey, ich bin Alex – und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie kompliziert es sein kann, als Selbstständiger ein Auto zu finanzieren. Du arbeitest selbst und ständig, verdienst dein eigenes Geld, aber wenn du bei der Bank einen Kredit willst, gucken sie dich an, als wärst du ein Risiko auf zwei Beinen.
Dabei gibt’s längst Möglichkeiten, auch ohne Festanstellung an faire Konditionen zu kommen – du musst nur wissen, worauf’s ankommt. Ich zeig dir, wie’s geht.


Warum Selbstständige es oft schwerer haben

Klingt erstmal unfair, ist aber Alltag: Banken mögen Sicherheit. Und da ist ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit geregeltem Einkommen eben ihr Liebling. Selbstständige? Unkalkulierbar, sagen viele Banker. Mal Top-Umsatz, mal Flaute.
Was die meisten nicht sagen: Viele Kreditanfragen scheitern nicht an der Selbstständigkeit selbst – sondern an fehlenden Unterlagen, unklaren Einnahmen oder zu schwankenden Zahlen.


Was du 2025 mitbringen musst – und was nicht

Wenn du einen Autokredit als Selbstständiger willst, brauchst du ein paar Dinge griffbereit. Ich hab schon so oft gesehen, dass gute Leute mit sauberem Businessplan abgelehnt wurden, weil sie ihre Unterlagen nicht parat hatten. Hier mein persönlicher Check:

  • Einkommensnachweise: mind. 2 Jahre Steuerbescheide oder BWA (betriebswirtschaftliche Auswertung)
  • Schufa-Auskunft: sauber sollte sie sein – oder erklärbar!
  • Kontoauszüge: regelmäßig, keine extremen Schwankungen
  • Eigenkapital oder Anzahlung: ist kein Muss, verbessert aber die Chancen

Was du nicht brauchst: ein abgeschlossenes BWL-Studium oder einen Steuerberater mit Glaskugel. Aber Ordnung – die hilft dir mehr, als du denkst.


Diese Finanzierungsarten machen für Selbstständige Sinn

Ich selbst nutze am liebsten den klassischen Autokredit mit Zweckbindung. Warum? Günstiger Zinssatz, und das Auto gehört am Ende wirklich mir. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten:

  • Leasing mit Sonderzahlung: steuerlich oft interessant, vor allem bei gewerblicher Nutzung.
  • Ballonfinanzierung: verlockend niedrige Raten – aber Vorsicht bei der Schlussrate.
  • Vario-Leasing: flexibel, aber manchmal teuer.

Tipp: Lass dich nicht vom Steuerberater in eine Leasingfalle quatschen, wenn du eigentlich kaufen willst. Es geht um Mobilität – nicht um Paragraphenreiterei.


Meine Erfahrung mit Banken & Online-Vergleichsportalen

Klassische Banken wie Sparkasse oder Volksbank sind eher zurückhaltend, wenn’s um Selbstständige geht. Online-Anbieter wie smava, auxmoney oder Finanzcheck sind oft deutlich offener – aber auch hier gilt: Vergleichen lohnt sich.

Ich hab meinen letzten Autokredit über ein Onlineportal gefunden – 1,99 % effektiv, ohne Restschuld und mit freier Sondertilgung. Ging schnell, unkompliziert und fair.

Wichtig: Immer selbst rechnen. Wenn der effektive Jahreszins nicht gleich auffindbar ist, lieber Finger weg.


Was du tun kannst, wenn’s trotzdem nicht klappt

Plan B? Gibt’s natürlich. Hier ein paar Strategien, die ich aus meinem Umfeld kenne (und teilweise selbst genutzt hab):

  • Privatkredit über Plattformen (P2P) – z. B. auxmoney
  • Zweiter Kreditnehmer (Partner, Eltern, Freund) – verbessert Bonität
  • Kredit über die Firma aufnehmen – falls du eine GmbH oder UG hast
  • Anzahlung erhöhen – reduziert Risiko aus Bankensicht

Und: Nicht aufgeben. Manchmal liegt’s nur an der falschen Bank – nicht an dir.


Fazit: Ja, du kannst auch als Selbstständiger dein Auto finanzieren

Ich sag’s dir, wie’s ist: Es ist nicht immer leicht, aber es ist machbar. Mit etwas Vorbereitung, der richtigen Strategie und einem guten Vergleichsportal findest du auch als Selbstständiger 2025 einen passenden Autokredit. Ich hab’s selbst erlebt – und ich wünsch dir, dass du genauso entspannt vom Hof rollst wie ich damals mit meinem neuen (gebrauchten) Kombi. 😉

Hast du Fragen? Oder willst du mir deine Story erzählen? Schreib mir – ich antworte!