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Gebrauchtwagenleasing: Günstige Alternative oder versteckte Kostenfalle?

Hey, ich bin’s wieder – Alex von fahrzeugkredite.net, und heute schauen wir uns eine Finanzierungsform an, die auf den ersten Blick attraktiv wirkt, aber auf den zweiten ganz genau betrachtet werden sollte: das Leasing von gebrauchten Fahrzeugen.
Ich bekomme immer häufiger Fragen dazu – besonders von Leuten, die sich kein Neufahrzeug leisten können oder wollen. Aber: Ist das wirklich eine gute Idee? Ich hab’s für dich geprüft – ehrlich, praxisnah und mit Beispielen.


Was ist Gebrauchtwagenleasing überhaupt?

Beim Gebrauchtwagenleasing mietest du ein bereits zugelassenes Auto für eine feste Laufzeit – meist 24 bis 48 Monate. Du zahlst eine monatliche Leasingrate, gibst das Auto am Ende zurück oder kaufst es (je nach Vertrag).
Klingt wie Neuwagenleasing – nur günstiger. Und genau da liegt oft der Reiz: niedrigere Raten bei vergleichbarem Auto.


Für wen ist das interessant?

  • Junge Leute mit kleinem Budget, die ein relativ modernes Auto fahren wollen
  • Selbstständige, die Leasing steuerlich absetzen können
  • Firmen, die kurzfristig Fahrzeuge brauchen
  • Leute, die alle paar Jahre das Auto wechseln möchten

Ich hatte auch mal ein gebrauchtes Leasingfahrzeug – einen Passat Variant, 2 Jahre alt, 36 Monate Laufzeit. Und ja: Es hat funktioniert. Aber es gab ein paar Überraschungen…


Vorteile von Gebrauchtwagenleasing

  • Günstige monatliche Raten: Meist deutlich günstiger als Neuwagenleasing
  • Kurze Laufzeiten: Ideal, wenn du dich nicht langfristig binden willst
  • Technisch oft auf gutem Stand: Jahreswagen oder Rückläufer aus Firmenflotten
  • Weniger Wertverlust: Der größte Wertverlust ist beim Vorbesitzer geblieben

Das war für mich auch damals der Anreiz: Ich bekam für kleines Geld ein gepflegtes Fahrzeug mit Navi, Klimaautomatik & Co. – das hätte ich als Neuwagen nie finanzieren können.


Aber jetzt mal ehrlich: Wo ist der Haken?

Und ja, es gibt ihn. Oder besser gesagt: mehrere.

1. Restwert- oder Kilometerleasing?

Bei Restwertleasing trägst du das Risiko, wenn der Händler den Wert des Fahrzeugs am Laufzeitende zu hoch angesetzt hat. Musst du nachzahlen? Nicht selten!

Besser: Kilometerleasing – du gibst die vereinbarte Laufleistung an und zahlst nur, wenn du sie überschreitest.

2. Zustand bei Rückgabe

Gebrauchte Autos haben schon Gebrauchsspuren – klar. Aber wehe, die Leasinggesellschaft bewertet normale Kratzer als „Schäden“. Dann wird’s teuer. Ich hab mir damals zur Sicherheit ein Rückgabe-Gutachten von einem unabhängigen Sachverständigen geholt.

3. Weniger Auswahl, weniger Förderung

Nicht jeder Anbieter hat gute gebrauchte Fahrzeuge im Portfolio – oft bist du eingeschränkt in Marke, Modell und Ausstattung. Und staatliche Förderungen (z. B. BAFA-Prämie) greifen bei Leasing von Gebrauchten nicht mehr.


Vergleich mit Autokredit: Was ist 2025 günstiger?

Ein Beispiel (reale Zahlen, leicht angepasst):

VarianteLeasing (36 Monate)Autokredit (36 Monate)
Fahrzeug: VW Golf 1.5 TSI36 x 210 €36 x 295 €
Sonderzahlung1.000 €0 €
Gesamtkosten8.560 €10.620 €
Fahrzeugbesitz am Endeneinja

Ergebnis: Leasing günstiger – aber du gibst das Auto zurück. Beim Autokredit gehört dir das Fahrzeug – du kannst es verkaufen, weiterfahren oder eintauschen. Langfristig oft die bessere Wahl.


Gebrauchtwagenleasing ist okay – wenn du weißt, worauf du dich einlässt

Ich sag’s dir ganz ehrlich: Gebrauchtwagenleasing ist kein Hexenwerk, aber auch kein Selbstläufer. Du musst auf das Vertragswerk achten, Laufleistung realistisch angeben und dich auf Diskussionen bei der Rückgabe einstellen.
Empfehlung von mir: Nur bei seriösen Anbietern und am besten mit Übergabe- und Rückgabe-Gutachten arbeiten. Und wenn du langfristig fährst: Rechne genau, ob ein Autokredit nicht doch günstiger kommt.

Wenn du magst, schreib mir deine Situation – Leasing oder Kredit? Ich rechne gern mit dir.
Bleib mobil – aber kritisch, Alex


Auto über Händler oder Bank finanzieren – Wo bekommst du den besseren Deal?

Hey, willkommen zurück auf meinem Blog! Heute nehme ich mir eine Frage vor, die beim Autokauf fast immer auftaucht: Soll ich den Kredit direkt beim Autohaus abschließen – oder lieber bei einer unabhängigen Bank?
Beide Wege führen dich ans Ziel, aber die Unterschiede können entscheidend sein. Es geht nicht nur um Zinsen, sondern auch um Flexibilität, Nebenkosten und das kleine, aber wichtige Wort: Verhandlungsspielraum.
Lass uns gemeinsam klären, welche Option für dich die bessere ist – und warum es manchmal sogar sinnvoll sein kann, beide Wege zu kombinieren.


Händlerfinanzierung – bequem, schnell, aber mit Haken

Wenn du dein Auto beim Händler finanzierst, bekommst du alles aus einer Hand. Fahrzeug auswählen, Vertrag unterschreiben, Finanzierung klarmachen – fertig. Klingt super, oder?
Und oft gibt’s bei bestimmten Herstellern oder Modellen auch Sonderaktionen mit 0 %-Finanzierung oder stark vergünstigten Zinsen. Das ist besonders bei Neuwagen beliebt – und für viele ein echtes Verkaufsargument.
Aber Vorsicht: Was auf den ersten Blick günstig wirkt, hat oft seinen Preis – und zwar versteckt im Fahrzeugpreis. Viele Händler sind bei der Preisverhandlung nicht mehr so flexibel, wenn du die Finanzierung über sie laufen lässt.
Sprich: Du bekommst vielleicht keinen Barzahler-Rabatt oder zahlst am Ende für das Fahrzeug mehr, als nötig gewesen wäre.


Finanzierung über die Bank – mehr Verhandlungsmacht, mehr Übersicht

Wenn du dir einen Autokredit bei einer unabhängigen Bank holst – ob bei deiner Hausbank oder über ein Vergleichsportal –, bekommst du den Kreditbetrag auf dein Konto überwiesen und zahlst das Auto beim Händler bar.
Und genau das ist dein Vorteil: Du trittst als Barzahler auf – und das bringt dich in eine ganz andere Verhandlungsposition. Viele Händler gewähren Rabatte zwischen 5 und 15 %, wenn sie sofort das Geld sehen.
Außerdem kannst du selbst entscheiden, wie du deinen Kredit gestaltest: Laufzeit, Sondertilgungen, monatliche Rate – du bist flexibel und musst dich nicht an starre Händlerkonditionen halten.
Dazu kommt: Die Zinsen bei unabhängigen Banken sind oft vergleichbar oder sogar besser – besonders wenn du eine gute Bonität hast und bereit bist, Angebote zu vergleichen.


Kombi-Strategie: Das Beste aus beiden Welten?

Es gibt auch Händler, die die Finanzierung über eine angeschlossene Bank anbieten, aber trotzdem bereit sind zu verhandeln – vor allem bei Gebrauchtwagen oder Lagerfahrzeugen.
Hier lohnt es sich, offen mit dem Verkäufer zu sprechen. Frag konkret nach dem Barpreis und vergleiche ihn mit dem Angebot bei Finanzierung. Manchmal ergibt sich daraus eine spannende Kombi-Lösung: Du verhandelst den Preis runter – und nutzt trotzdem eine attraktive Finanzierung.
Auch eine Umschuldung nach ein paar Monaten kann eine Option sein: Du nimmst kurzfristig die Händlerfinanzierung mit und löst den Kredit später durch einen günstigeren Bankkredit ab.


Wenn du’s bequem magst und auf ein Sonderzins-Angebot spekulierst, kann die Händlerfinanzierung attraktiv sein – besonders bei Neuwagen oder jungen Gebrauchten.
Wenn du maximale Kontrolle willst, verhandeln möchtest wie ein Profi und vielleicht ein Schnäppchen auf dem Gebrauchtwagenmarkt suchst, bist du mit einem Bankkredit deutlich flexibler unterwegs.
Mein Tipp: Hol dir immer beide Angebote ein. Lass dir den Barpreis vom Händler geben und vergleiche ihn mit dem Preis bei Finanzierung. Dann entscheidest du mit klarem Kopf – und nicht aus dem Bauch heraus.

Und wenn du Unterstützung beim Vergleich brauchst oder eine ehrliche Einschätzung möchtest: Du weißt, wo du mich findest. Ich helf dir gern! 😊

Auto finanzieren ohne Schufa – geht das wirklich oder ist das nur Abzocke?

Ich hatte damals einen kleinen Schufa-Eintrag. Nichts Dramatisches – eine alte Handyrechnung, die untergegangen war.
Aber als ich dann ein Auto finanzieren wollte?
Absagen. Von allen Seiten.
Die Bank? Nein.
Der Händler? Sorry, keine Chance.
Und im Netz? Dutzende Angebote – „ohne Schufa!“, „Sofortzusage!“, „auch bei negativer Bonität!“ – aber irgendwie roch das alles faul.
Ich hab mich trotzdem durchgewühlt – und ja: Es geht. Aber du musst genau wissen, worauf du dich einlässt.


Was heißt „Auto finanzieren ohne Schufa“ überhaupt?

👉 Entweder heißt es, dass bei der Kreditvergabe keine Schufa-Abfrage gemacht wird
👉 Oder: Dass die Bank auch bei einem negativen Schufa-Eintrag bereit ist, dir trotzdem einen Kredit zu geben

Beides ist möglich – aber nicht bei jeder Bank. Und meist zu anderen Bedingungen.


Mein Weg zur Finanzierung trotz Schufa-Eintrag

Ich hab irgendwann gesagt: Ich brauch das Auto – sonst komm ich nicht zur Arbeit.
Also hab ich nicht aufgegeben und folgende Schritte gemacht:

1. Ich hab bei spezialisierten Anbietern gesucht

Es gibt Vermittler, die ausschließlich auf Kredite trotz Schufa spezialisiert sind. Die bekanntesten:

  • Bon-Kredit (Master Media Group)
  • creditolo
  • Maxda
  • auxmoney (hier finanzieren Privatpersonen – also nicht nur Banken!)

Ich hab über Bon-Kredit ein Angebot bekommen – mit etwas höherem Zinssatz, aber ohne Schufa-Ablehnung. Und das Wichtigste: seriös.


2. Ich hab auf die roten Flaggen geachtet

Denn viele „Anbieter ohne Schufa“ im Internet sind nur auf eines aus: dein Geld.

⚠️ Ich hab kein Angebot angenommen, das:

  • Vorkosten verlangt hat
  • Mir eine Versicherung andrehen wollte
  • Mit unrealistisch niedrigen Zinsen geworben hat
  • Nur per Post, Fax oder telefonisch „verbindlich“ war

Wichtig: Ein echter Anbieter prüft dein Einkommen, fragt nach Unterlagen – auch ohne Schufa. Wenn alles „zu einfach“ ist, sei vorsichtig.


3. Ich hab mich auf höhere Zinsen eingestellt

Klartext:
Wenn du eine schlechte Schufa hast, bist du für Banken ein Risiko.
Und ja – das lassen sie sich bezahlen.
Mein Kredit hatte 9,99 % effektiven Jahreszins – statt der sonst üblichen 4–6 %.
Aber: Ich konnte damit mein Auto kaufen, wieder arbeiten, Rechnungen begleichen – und meine Bonität Schritt für Schritt verbessern.


4. Ich hab auf eine realistische Kreditsumme geachtet

Je höher der Betrag, desto unwahrscheinlicher die Zusage – besonders bei negativer Schufa.
Ich hab mich auf 6.000 Euro beschränkt, das reichte für einen soliden Gebrauchten.
Dazu: keine Anzahlung nötig, aber auch keine Ballonrate am Ende.


Alternative Wege ohne klassischen Kredit

Wenn’s mit der Bank gar nicht klappt, gibt’s noch andere Optionen:

  • Privatkredit über auxmoney (echte Menschen bewerten dein Profil – nicht nur ein Score)
  • Finanzierung über den Händler – manche arbeiten mit speziellen Banken zusammen
  • Leasing ohne Schufa – schwer zu finden, aber manchmal bei Gebrauchtwagen möglich
  • Ratenkauf mit Eigentumsvorbehalt – du zahlst monatlich, aber das Auto gehört dir erst am Ende

Aber: Immer prüfen, ob das rechtlich sauber und finanziell tragbar ist!


Mein Schlusswort: Auto finanzieren ohne Schufa? Ja – aber Augen auf! 👁️

Ich hab’s geschafft – mit einem seriösen Kredit trotz Schufa.
Das Auto fährt noch, der Kredit ist fast abbezahlt – und meine Schufa hat sich erholt.
Aber ich bin auch fast auf zwei „Kredit-Haie“ reingefallen.

Deshalb mein Tipp:

✅ Vergleiche Anbieter – z. B. über smava, Bon-Kredit, auxmoney
✅ Vertraue keinem Angebot mit Vorkosten oder „Garantie trotz Insolvenz“
✅ Wähle eine realistische Summe
✅ Nimm dir Zeit – und lies das Kleingedruckte

Wenn du Fragen hast oder grad in einer ähnlichen Lage bist – schreib mir. Ich teile gern, was ich gelernt hab.

Bis bald – dein Alex von fahrzeugkredite.net 🚗🛡️


Auto trotz laufendem Kredit finanzieren – geht das überhaupt?

Hey, ich bin’s wieder – Alex von fahrzeugkredite.net.
Stell dir vor: Dein jetziges Auto macht schlapp, der TÜV sagt „nö“ und du denkst: „Mist – ich zahl doch noch am alten Kredit!“
Aber keine Panik. Du bist nicht der Erste (und garantiert nicht der Letzte), der sein Auto wechseln will, obwohl der Kredit noch läuft.
Ob das klappt, was du beachten musst und wie ich es selbst gemacht habe – darum geht’s heute. Let’s go!


Die Ausgangslage: Kredit läuft, Auto auch (leider nur noch rückwärts)

Wenn du noch Schulden auf dein jetziges Auto hast, aber einen neuen Wagen brauchst, hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  1. Weiterzahlen + neues Auto zusätzlich finanzieren
  2. Alten Kredit ablösen / umschulden

Welche Option für dich infrage kommt, hängt stark davon ab, wie viel dein jetziges Auto noch wert ist – und wie dein finanzieller Spielraum aussieht.


Möglichkeit 1: Zweiten Kredit aufnehmen – geht das?

Ja, viele Banken erlauben es, mehrere Kredite parallel laufen zu lassen – vorausgesetzt, deine Bonität stimmt.
Wichtig ist hier: Die Bank prüft nicht nur dein Einkommen, sondern auch deine bestehenden Verpflichtungen. Wenn die monatliche Belastung zu hoch wird, heißt’s: Ablehnung.

Vorteil:

  • Keine Ablöse notwendig, alles bleibt getrennt
  • Du kannst das neue Auto unabhängig finanzieren

Nachteil:

  • Monatliche Gesamtrate steigt
  • Risiko, den Überblick zu verlieren

Ich hab’s einmal gemacht – zwei parallele Autokredite. Ging klar, weil ich gut geplant hab und beide Laufzeiten gestaffelt waren. Aber: War nix für schwache Nerven. 😅


Möglichkeit 2: Umschuldung – sinnvoll bei Wertverlust

Wenn dein aktuelles Auto noch einen gewissen Restwert hat, kannst du es verkaufen und den alten Kredit vorzeitig ablösen. Wichtig: Du brauchst eine Ablösesumme von der Bank – das ist der offene Kreditbetrag + ggf. Vorfälligkeitsentschädigung (meist 1 % der Restschuld).

Dann kannst du:

  • Das alte Auto verkaufen
  • Den Kredit tilgen
  • Die Differenz mit in die neue Finanzierung einrechnen

Beispiel:
Du hast noch 5.000 € Kredit offen.
Dein Auto bringt beim Verkauf 4.000 € → es fehlen 1.000 €.
Diese 1.000 € plus der neue Fahrzeugpreis werden zusammen finanziert.


Oder lieber: Neues Auto „in Zahlung geben“

Wenn du beim Händler kaufst, kannst du dein altes Auto in Zahlung geben. Der Händler zahlt dann meist direkt die Restschuld bei der Bank – und rechnet dir den Differenzbetrag auf den Kaufpreis an.
Achtung: Händler zahlen selten Höchstpreise.
Vergleich lohnt sich immer – z. B. auf Plattformen wie wirkaufendeinauto.de oder mobile.de.


Worauf du achten solltest

  • Gesamtkosten prüfen: Nicht nur Rate vergleichen, sondern auch Laufzeit & Zins!
  • Schufa im Blick behalten: Zwei Kredite gleichzeitig können den Score drücken – wenn du kurz danach umziehst oder weitere Verträge abschließt, wird’s kritisch.
  • Restschuld absichern: Wenn du vorzeitig ablöst, frag deine Bank nach dem exakten Betrag inkl. Gebühren.

Kurzum: Ja, du kannst trotz laufendem Kredit ein neues Auto finanzieren – aber mit Plan!

Ich sag’s ganz offen: Einfach so „drauflos finanzieren“, obwohl du noch zahlst? Keine gute Idee.
Aber wenn du dir vorher klar machst, was du dir leisten kannst – und wie viel dein aktuelles Auto noch wert ist – dann kannst du auch mit laufendem Kredit in den neuen Wagen einsteigen.
Ich hab’s durch – und weiß: Mit klarer Rechnung und dem passenden Anbieter klappt das.
Wenn du dir unsicher bist, schick mir deine Situation – ich rechne gern mit dir.

Bis bald & bleib finanziell mobil.


Was passiert mit dem Kredit bei Totalschaden oder Diebstahl? Mein Erfahrungsbericht nach dem Crash

Ich wünsch’s niemandem – aber es kann jeden treffen.
Du hast dein Auto auf Kredit gekauft, fährst damit täglich zur Arbeit, bist voll zufrieden…
und dann kracht’s.
Bei mir war’s ein Auffahrunfall – nicht mal meine Schuld. Aber: wirtschaftlicher Totalschaden.
Das Auto war weg – der Kredit aber nicht.
Und genau darüber spricht kaum jemand: Was passiert eigentlich mit dem Autokredit, wenn das Fahrzeug nicht mehr da ist?

Hier kommt mein Erfahrungsbericht – und die wichtigsten Tipps, damit du nicht plötzlich doppelt blöd dastehst.


Die bittere Wahrheit: Der Kredit läuft weiter

Ja, du hast richtig gelesen.
Auch wenn dein Auto komplett zerstört oder gestohlen wird:
Der Kreditvertrag bleibt bestehen.
Denn: Die Bank hat dir das Geld geliehen – und will es auch zurück.
Ob du das Auto noch hast, ist ihr erstmal egal.

Bei mir bedeutete das: Ich hatte keinen fahrbaren Untersatz mehr – aber immer noch eine monatliche Rate von 285 Euro. Und das für ein Auto, das auf dem Schrottplatz stand.


Die Versicherung zahlt – aber oft zu wenig

Wenn dein Auto versichert war (was hoffentlich der Fall ist!), bekommst du von der Versicherung den Zeitwert ersetzt.
Und hier liegt der Knackpunkt:
Der Zeitwert ist oft niedriger als der offene Kreditbetrag.

Warum?

  • Du hast vielleicht einen Neuwagen auf Kredit gekauft → hoher Wertverlust
  • Du hast eine lange Laufzeit → Tilgung am Anfang noch gering
  • Die Bank hat vielleicht Zinsen oder Restschuldversicherungen aufgeschlagen

Bei mir lag der Versicherungswert bei 7.800 Euro – offen waren aber noch 9.500 Euro.
Ergebnis: Eine Lücke von 1.700 Euro, die ich selbst zahlen musste.


Lösung: GAP-Versicherung – wenn du sie rechtzeitig abschließt

Ich hatte damals leider keine – aber heute würde ich nie wieder ohne fahren.
Die sogenannte GAP-Versicherung (englisch für „Lücke“) springt genau da ein, wo der normale Kasko-Schutz aufhört.
Sie zahlt die Differenz zwischen Restschuld und Wiederbeschaffungswert.

Gibt’s oft als Zusatz bei der Vollkaskoversicherung oder beim Händler.
Kostet nicht viel – aber rettet dich im Ernstfall.

Wichtig:

  • Meist nur möglich bei Neuwagen oder jungen Gebrauchten
  • Gilt oft nur bei Leasing oder Finanzierungen
  • Abschluss direkt bei Kauf oder sehr früh nötig

Was hab ich letztlich gemacht?

Ich hab den Schadensbetrag (7.800 €) von der Versicherung bekommen und den Rest aus eigener Tasche bezahlt.
Zum Glück hatte ich einen kleinen Notgroschen.
Dann hab ich mir ein günstigeres Auto gekauft – diesmal gebraucht, kleiner, und vorsichtiger finanziert.

Und diesmal? Mit GAP-Versicherung.


Auto weg – Kredit bleibt. Also: vorsorgen!

Wenn du ein Auto finanzierst, denke IMMER an den schlimmsten Fall.
Nicht aus Angst – sondern aus Verantwortung.

Meine Tipps:

✅ Schließe eine GAP-Versicherung ab, wenn du einen Kredit aufnimmst
✅ Rechne dir vorher aus: Wie viel Restschuld hast du nach 1–2 Jahren noch?
✅ Halte einen Notfallpuffer – für genau solche Fälle
✅ Achte auf faire Kreditverträge, ohne teure Zusatzprodukte

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir, nicht die gleichen Fehler zu machen wie ich.
Wenn du Fragen hast – oder selbst schon mal in so einer Lage warst – schreib mir gern. Ich freu mich auf den Austausch!


Autokredit oder Barzahlung – Was lohnt sich langfristig wirklich?

Hey, schön, dass du wieder da bist! Heute geht’s um eine der grundlegendsten Fragen beim Autokauf: Soll ich mein Auto bar bezahlen oder lieber finanzieren?
Beides hat Vor- und Nachteile. Und während manche sagen: „Nur Bares ist Wahres!“, schwören andere auf die Flexibilität durch clevere Finanzierung. Aber wie so oft im Leben hängt die richtige Entscheidung ganz von deiner persönlichen Situation ab – und davon, was dir beim Autokauf wichtig ist.
Lass uns gemeinsam einen ehrlichen Blick auf beide Wege werfen.


Barzahlung – einfach, schnell, sorgenfrei?

Wenn du ein Auto bar kaufst, ist der größte Vorteil: Es ist sofort komplett dein Eigentum. Kein Kredit, keine Zinsen, keine Raten. Das gibt ein gutes Gefühl – und oft auch Verhandlungsspielraum beim Händler.
Viele Autohäuser bieten satte Rabatte für Barzahler, weil sie sofort ihr Geld bekommen und keine Kreditprüfung oder Vermittlungskosten einplanen müssen.

Du bleibst außerdem vollkommen flexibel: Kein Papierkram, keine Schufa-Abfrage, keine Bindung über mehrere Jahre. Und bei einem späteren Verkauf musst du niemanden um Erlaubnis fragen.
Aber: Du musst erstmal das nötige Geld auf der hohen Kante haben. Und wenn du dein ganzes Erspartes ins Auto steckst, fehlt dir plötzlich der finanzielle Puffer für andere Dinge – Notfälle, Investitionen oder spontane Ausgaben.


Autokredit – clever finanzieren ohne Konto leerzuräumen

Ein Autokredit bietet dir die Möglichkeit, auch ohne dickes Konto ein hochwertigeres Fahrzeug zu kaufen – und dabei dein Erspartes zu schonen.
Besonders attraktiv: Die Zinsen sind derzeit oft noch auf moderatem Niveau, und viele Banken bieten günstige Kredite, vor allem wenn du gute Bonität mitbringst.

Ein weiterer Vorteil: Wenn du den Autokredit clever einsetzt – also z. B. eine kleine Anzahlung leistest und den Rest über wenige Jahre finanzierst – kannst du auch steuerlich oder strategisch profitieren. Das gilt vor allem, wenn du das Auto geschäftlich nutzt oder dein Kapital lieber anderweitig arbeiten lässt.
Klar, du zahlst Zinsen – aber du gewinnst Liquidität. Und manchmal ist das wertvoller, als alles auf einmal zu investieren.


Und was ist mit Kombi-Strategien?

Es muss nicht immer ganz oder gar nicht sein. Viele entscheiden sich auch für einen Mittelweg: Eine Teilanzahlung aus dem Ersparten – kombiniert mit einem fairen Autokredit.
So bleibt der Kreditrahmen überschaubar, die Monatsrate angenehm niedrig und du hast trotzdem noch Rücklagen für andere Lebensbereiche.

Gerade bei hochwertigen Gebrauchtwagen oder Neuwagen kann das eine richtig clevere Lösung sein – vor allem, wenn du Wert auf Sicherheit und Flexibilität legst.


Mein Fazit

Ob Barzahlung oder Finanzierung – beides hat seine Berechtigung.

Wenn du ausreichend Rücklagen hast, auf Rabatte aus bist und das Thema „Auto“ für die nächsten Jahre einfach abhaken willst: Dann ist Barzahlung die ideale Wahl.
Wenn du dein Erspartes lieber zusammenhalten willst oder auf ein zuverlässiges Auto angewiesen bist, das sonst außerhalb deines Budgets liegt, dann kann ein Autokredit eine sinnvolle Brücke sein.
Wichtig ist nur: Rechne realistisch. Und schau nicht nur auf den Kaufpreis, sondern auf die Gesamtkosten – inklusive Zinsen, Versicherung und laufender Ausgaben.

Wenn du dir nicht sicher bist, was für dich die bessere Wahl ist, meld dich gern. Ich helfe dir beim Rechnen und finde mit dir zusammen die Lösung, die wirklich zu deinem Leben passt. 😊

Auto finanzieren: Händler oder Bank – wo bekommst du den besseren Deal?

Hallo, ich bin Alex von fahrzeugkredite.net und ich verrate dir heute etwas, das viele nicht wissen (oder bewusst ignorieren): Der bequemste Weg zur Autofinanzierung ist selten der günstigste.
Denn ob du dein Auto direkt über den Händler finanzierst oder einen Kredit bei einer Bank aufnimmst, kann am Ende mehrere hundert oder sogar tausend Euro Unterschied machen. Ich zeige dir, worauf es wirklich ankommt – mit ehrlichen Erfahrungen und klaren Tipps.


Variante 1: Finanzierung über den Autohändler

Das ist der Klassiker: Du sitzt beim Händler, suchst dein Auto aus, und er macht dir ein „unschlagbares Angebot“ für die Finanzierung gleich mit.
Klingt gut, ist bequem – aber oft auch teuer.

Vorteile:

  • Schnell und unkompliziert – alles aus einer Hand
  • Sofortentscheidung möglich
  • Oft niedrige „Lockzinsen“ (z. B. 0,99 %)

Aber Achtung:

  • Die günstigen Zinsen gelten meist nur bei bestimmten Marken oder Modellen.
  • Du verzichtest auf Barzahlerrabatte – weil du eben kein echter Barzahler bist.
  • Händler bekommen oft Provision für die Kreditvermittlung – und die zahlst am Ende du (indirekt).

Ich hab’s ausprobiert – und bei meinem letzten Autokauf lieber nicht beim Händler unterschrieben. Warum? Er bot mir 2,99 %, aber beim Direktvergleich mit einer Bank wären’s 1,99 % gewesen – bei 15.000 € Kredit ein Unterschied von über 500 €.


Variante 2: Finanzierung über eine Bank (klassisch oder online)

Hier nimmst du dir etwas mehr Zeit, vergleichst Angebote und trittst dann beim Autokauf als Barzahler auf. Das bringt einige Vorteile:

Vorteile:

  • Du kannst beim Autokauf verhandeln wie ein Barzahler – oft mit Preisnachlass.
  • Zinssätze sind oft günstiger (weil zweckgebundene Autokredite abgesichert sind).
  • Unabhängigkeit vom Händler – keine versteckten Versicherungen oder Knebelverträge.

Nachteile:

  • Mehr Aufwand – du musst dich selbst kümmern (Vergleichsportale nutzen, Unterlagen einreichen)
  • Teilweise längere Bearbeitungszeit – keine sofortige Zusage wie beim Händler
  • Manche Direktbanken setzen auf Online-only ohne Beratung

Aber ehrlich: Der „Mehraufwand“ sind oft nur 15 Minuten am PC. Dafür kann’s richtig Geld sparen. Ich hab z. B. über Smava eine Bank gefunden, die mir einen besseren Effektivzins bot – und beim Händler hab ich 900 € Rabatt bekommen, weil ich „bar“ gezahlt hab.


Was ist denn jetzt besser?

Ganz ehrlich: Es kommt auf deine Situation an.

Händlerfinanzierung lohnt sich, wenn:

  • du ein sehr günstiges Aktionsangebot bekommst (z. B. 0 %-Finanzierung OHNE versteckte Kosten)
  • dir Bequemlichkeit wichtiger ist als Sparpotenzial
  • du nicht verhandeln willst

Bankfinanzierung ist besser, wenn:

  • du Angebote vergleichen willst
  • du verhandlungsbereit bist
  • du keine Extras mitfinanzieren willst (Versicherungen, Garantien, Restschuldversicherungen etc.)

Ich empfehle immer: Beide Angebote einholen. Und dann konkret vergleichen – mit Online-Rechner, Effektivzins und Gesamtkosten über die Laufzeit.


Der bessere Deal ist oft nicht da, wo’s am bequemsten ist

Die Finanzierung über den Händler kann gut sein – muss es aber nicht.
Die Finanzierung über die Bank ist oft günstiger – wenn du dich kümmerst.
Ich persönlich mache es so: Ich hole mir den Kredit extern, verhandle beim Händler auf Barzahlbasis – und entscheide dann. So hab ich fast immer das Beste aus beiden Welten bekommen.
Wenn du gerade zwischen zwei Angeboten schwankst: Schreib mir, ich helfe dir beim Rechnen.

Bis bald & bleib finanziell wachsam, Alex


Autokredit trotz Probezeit – wie ich trotzdem eine Zusage bekommen hab

Ich war gerade in den neuen Job gestartet – alles war aufregend: neues Büro, neue Kollegen…
und dann machte mein alter Wagen schlapp.
Klar war: Ich brauch ein Auto. Dringend.
Was nicht klar war: Wie ich das finanzieren soll – denn ich war noch in der Probezeit.
Was dann folgte: Absagen.
„Bitte melden Sie sich nach Ablauf der Probezeit nochmal.“
„Leider können wir Ihren Antrag aktuell nicht berücksichtigen.“
Aber ich hab nicht locker gelassen – und am Ende doch einen seriösen Autokredit bekommen.
Wie? Erzähl ich dir jetzt.

Warum Banken bei Probezeit oft abwinken

Für die Bank ist eine Probezeit ein Risiko.
Klar: Du kannst jederzeit gekündigt werden, ohne Angabe von Gründen.
Selbst wenn das nicht passiert – auf dem Papier bist du eben nicht unbefristet angestellt.
Die Bank denkt sich:
Was, wenn der Job wieder weg ist – und du die Raten nicht zahlen kannst?

Aber: Nicht alle Banken denken gleich.

Es gibt Wege, wie du trotz Probezeit eine Zusage bekommst.


Das hat bei mir funktioniert

✅ 1. Ich hab mehrere Banken verglichen

Ich hab nicht nur bei der Hausbank gefragt, sondern über smava und FINANZCHECK gleich mehrere Angebote angefordert.
Und siehe da:
Ein kleinerer Kreditvermittler hatte weniger strenge Anforderungen – und war offen für meine Situation.
Wichtig: Viele Portale prüfen zuerst bonitätsneutral – du bekommst also Angebote, ohne dass es einen SCHUFA-Eintrag gibt.


✅ 2. Ich hab Ehrlichkeit + Unterlagen geliefert

Ich hab beim Antrag nicht verschwiegen, dass ich in der Probezeit bin – sondern es aktiv angesprochen.
Dann hab ich geliefert:

  • Arbeitsvertrag mit Gehaltsangabe
  • Nachweis über bisheriges Einkommen
  • Kontoauszüge der letzten 3 Monate
  • Erklärung, dass der Arbeitgeber eine spätere Übernahme in Aussicht gestellt hat

Das wirkte.
Ich war vorbereitet – und das hat Vertrauen aufgebaut.


✅ 3. Ich hab den Kredit realistisch gehalten

Ich wollte ursprünglich 15.000 Euro – aber ich hab mich für 9.000 Euro entschieden, um die Bank nicht zu verschrecken.
Je kleiner der Kreditbetrag, desto eher sagen Banken Ja – vor allem in der Probezeit.
Und ganz ehrlich: Lieber etwas weniger – dafür aber überhaupt ein Auto.


✅ 4. Ich hab eine Anzahlung geleistet

Ich konnte 2.000 Euro aus eigenen Mitteln beisteuern.
Das hat die Kreditsumme reduziert – und der Bank signalisiert: Ich meine es ernst.
Viele Banken sehen eine Anzahlung als Zeichen von Zahlungsfähigkeit – und senken dafür sogar den Zinssatz.


Alternativen, wenn’s gar nicht klappt

Falls du wirklich keine Zusage bekommst – hier ein paar Alternativen:

  • Kredit über die Eltern oder Partner beantragen (mit dir als Fahrzeughalter)
  • Bürgen stellen – eine Person mit guter Bonität, die mithaftet
  • Privatkreditplattformen wie auxmoney nutzen – dort bewerten echte Menschen dein Profil
  • Günstigeres Auto + kürzere Laufzeit → weniger Risiko für die Bank

Aber: Niemals unseriöse Angebote mit Vorkosten oder Wucherzinsen annehmen!


Mein Fazit: Kredit in der Probezeit? Schwierig – aber möglich 💪

Ich hab’s geschafft – mit Geduld, Vorbereitung und realistischen Erwartungen.
Heute fahr ich meinen gebrauchten Toyota Yaris – klein, zuverlässig, bezahlt über 48 Monate.
Und: Ich hab den Job behalten – sogar ohne Verlängerung der Probezeit. 😄

Mein Tipp:
🟢 Offen mit der Situation umgehen
🟢 Anzahlung leisten, wenn möglich
🟢 Lieber kleinere Summe und realistisch kalkulieren
🟢 Alternativen prüfen (Bürge, Partner, Privatkredit)

Wenn du grad in der Probezeit bist und überlegst, wie du das mit dem Auto machst – meld dich gern. Ich helf dir gern weiter!

Bis bald – dein Alex von fahrzeugkredite.net 🚗💬


Autoversicherung bei Finanzierung – Was du wissen musst, bevor du unterschreibst

Hey und willkommen zurück auf meinem Blog! Heute werfen wir einen Blick auf ein Thema, das direkt mit dem Autokredit zusammenhängt – aber oft erst danach richtig auffällt: die Autoversicherung bei finanzierten Fahrzeugen.
Wenn du dein Auto finanzierst, hast du nicht nur eine monatliche Rate im Nacken – sondern auch bestimmte Vorgaben, was den Versicherungsschutz betrifft. Die meisten denken, sie können einfach ihre bestehende Haftpflicht weiternutzen … doch ganz so einfach ist es leider nicht.
Lass uns gemeinsam klären, was du wissen musst – und wie du deine Kosten im Griff behältst.


Warum bei finanzierten Autos eine Vollkasko Pflicht ist

Ganz klar: Wenn du dein Auto komplett bar bezahlst, kannst du selbst entscheiden, ob du es nur haftpflichtversicherst oder zusätzlich Kasko nimmst. Bei einem finanzierten Fahrzeug sieht das anders aus.
Denn das Auto gehört offiziell nicht dir – sondern bleibt während der Kreditlaufzeit im Sicherungseigentum der Bank. Und genau deshalb bestehen fast alle Kreditgeber auf eine Vollkaskoversicherung.
Warum? Ganz einfach: Wenn dein Auto gestohlen wird oder einen Totalschaden erleidet, möchte die Bank sicher sein, dass die Kreditsumme trotzdem zurückgezahlt werden kann. Und das geht eben nur mit entsprechendem Versicherungsschutz.


Die Kaskoversicherung – teuer, aber sinnvoll

Ja, eine Vollkaskoversicherung ist teurer als eine reine Haftpflicht oder Teilkasko. Aber sie deckt eben auch deutlich mehr ab:

– selbst verschuldete Unfälle
– Vandalismus
– Schäden am eigenen Fahrzeug
– und natürlich alles, was auch in der Teilkasko enthalten ist: Diebstahl, Wildunfälle, Glasbruch, etc.

Gerade wenn du dein Auto finanzierst, solltest du nicht am falschen Ende sparen. Stell dir vor, du baust einen Unfall und bist danach ohne Auto – aber mit laufender Kreditrate. Nicht schön.


Was du bei der Versicherung beachten solltest

Die Bank schreibt zwar die Vollkasko vor – aber sie gibt dir nicht vor, bei welchem Versicherer du unterschreibst. Du kannst (und solltest!) Preise vergleichen.

Achte beim Abschluss unbedingt auf:
– eine sinnvolle Selbstbeteiligung (z. B. 300 € bis 500 €)
– freie Werkstattwahl oder Werkstattbindung (je nachdem, was dir wichtig ist)
– Neuwertentschädigung bzw. Kaufpreisentschädigung für gebrauchte Autos
– GAP-Versicherung, falls du ein Leasingfahrzeug fährst oder ein Restwertmodell nutzt

Letzteres ist besonders wichtig, wenn du mit einer Schlussrate arbeitest – hier kann die Lücke zwischen Restschuld und Versicherungswert sonst ziemlich schmerzhaft werden.


Mein Tipp: Erst Versicherung checken, dann Kredit unterschreiben

Viele schauen erst nach der Kreditzusage auf die Versicherung – und erleben dann die Überraschung, dass die monatlichen Kosten höher sind als gedacht.
Mach’s besser: Hol dir vorab ein bis zwei Versicherungsangebote ein, damit du weißt, was auf dich zukommt. So kannst du deine monatliche Belastung realistisch planen – und bleibst auch bei Reparaturen oder im Ernstfall auf der sicheren Seite.

Wenn du ein Auto finanzierst, gehört die richtige Versicherung einfach dazu. Die Vollkasko ist zwar teurer, aber in der Kreditlaufzeit nahezu unvermeidlich – und auch sinnvoll.
Versicherung und Finanzierung gehen Hand in Hand. Und mit dem richtigen Vergleich kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch nachts ruhiger schlafen.

Wenn du nicht weißt, was du brauchst, oder ein gutes Vergleichstool suchst – meld dich gern bei mir. Ich unterstütze dich dabei, das passende Paket zu schnüren. 😊

Kredit verlängern, pausieren oder umschulden – was tun, wenn’s finanziell eng wird?

Ich dachte eigentlich, ich hab’s ganz gut im Griff.
Mein Autokredit lief, die Raten waren machbar – alles okay.
Dann kam der Klassiker: Zahnarztrechnung, Waschmaschine kaputt, dazu ein kleiner Auftrag, der geplatzt ist. Und plötzlich: Ich hatte ein echtes Problem mit der nächsten Kreditrate.
Klar, erstmal kommt Panik.
Dann: Kopf einschalten.
Denn zum Glück gibt’s Lösungen – aber du musst wissen, welche Option wann Sinn ergibt.

Die gute Nachricht: Du bist nicht allein – und es gibt Wege raus

Viele glauben, wenn man bei der Rate einmal wackelt, ist sofort alles verloren. Aber das stimmt nicht.
Banken wollen keine Mahnverfahren oder Pfändungen – sie wollen Lösungen.
Du musst nur rechtzeitig handeln – nicht erst, wenn schon Mahnungen kommen.
Ich hatte drei Optionen – und ich zeig dir, wie ich sie abgewogen hab.


1. Kredit pausieren – die schnelle Notbremse

Manche Banken bieten an, die Raten für 1–3 Monate auszusetzen. Das nennt sich dann Ratenpause oder Stundung.
Ich hab bei meiner Bank angerufen, ganz offen erklärt, dass’s gerade eng wird – und gefragt, ob ich eine Rate aussetzen kann.

Und siehe da:
Ja – einmalige Pausierung war möglich, ohne Schufa-Eintrag, ohne Stress.

🟢 Vorteil: Sofort Entlastung
🔴 Nachteil: Die ausgesetzten Raten werden hinten drangehängt oder später auf die Raten aufgeteilt – es wird also teurer

Wichtig: Du musst früh genug fragen – bevor die Lastschrift platzt.


2. Kredit verlängern – kleinere Raten, längere Laufzeit

Wenn du merkst, dass es nicht nur kurzfristig eng wird, kannst du den Kredit auch anpassen lassen.
Ich hatte damals eine Laufzeit von 48 Monaten.
Ich hab angefragt, ob ich auf 60 Monate verlängern kann. Ergebnis:
Die monatliche Rate sank um fast 50 Euro – das hat mir Luft verschafft.

🟢 Vorteil: Nachhaltige Entlastung
🔴 Nachteil: Insgesamt mehr Zinsen, Kredit läuft länger

Aber: Für mich war’s damals die bessere Lösung als ein zweiter Kredit oder ein Zahlungsausfall.


3. Kredit umschulden – neuer Kredit, bessere Konditionen

Ich hab parallel auch geschaut: Was wäre, wenn ich den alten Kredit komplett ablöse – und bei einer anderen Bank günstiger neu finanziere?
Ich hab verglichen (über smava und FINANZCHECK), und siehe da:
Ich bekam ein Angebot mit 1,2 % weniger Zinsen als mein alter Vertrag.

Nachrechnen hat gezeigt:
Trotz Ablösegebühr (Vorfälligkeitsentschädigung) hätte ich auf Dauer fast 300 Euro gespart.

🟢 Vorteil: Günstigerer Zins, neue Laufzeit, besser planbar
🔴 Nachteil: Aufwand mit Unterlagen, neue Bonitätsprüfung, ggf. Gebühren

Ich hab mich letztlich für die Laufzeitverlängerung entschieden – weil’s schneller ging. Aber: Umschulden wäre langfristig noch besser gewesen.


Mein Tipp: So triffst du die richtige Entscheidung

🔍 Ratenpause, wenn’s kurzfristig eng ist (z. B. Reparatur, Krankheit)
📆 Verlängerung, wenn sich deine Einnahmen dauerhaft reduziert haben
♻️ Umschuldung, wenn dein Kredit zu teuer ist oder du einen neuen besseren Zins bekommst

Und ganz wichtig: Sprich mit der Bank, bevor du in Verzug kommst.
Du musst dich nicht schämen – das passiert tausenden Menschen jeden Monat.


Nicht den Kopf in den Sand stecken – es gibt fast immer eine Lösung

Ich hab aus dieser Krise gelernt:
Sich früh kümmern, offen mit der Bank sprechen – und Alternativen prüfen.
Heute hab ich eine Rate, die zu meinem Budget passt – ohne schlaflose Nächte.

Wenn du gerade in der Klemme steckst – meld dich gern. Ich kann dir Tipps geben, worauf du achten musst, und wie du es am besten angehst.