Archiv der Kategorie: Mein Blog

BAFA-Förderung 2025: So holst du dir die E-Auto-Prämie clever mit in die Finanzierung

Hey, ich bin’s wieder – Alex von fahrzeugkredite.net.
Ich hab neulich mit einem Kumpel über sein neues E-Auto gesprochen – schickes Teil, aber vor allem: clever finanziert. Und das dank BAFA-Förderung. Falls du mit dem Gedanken spielst, dir ein Elektroauto zuzulegen, dann ist dieser Beitrag genau dein Ding.


Was ist die BAFA-Förderung überhaupt?

Die BAFA-Förderung – offiziell der „Umweltbonus“ – ist eine staatliche Prämie für E-Fahrzeuge. 2025 wird sie zwar stark gekürzt (oder ist vielleicht sogar schon ausgelaufen, je nach Modell und Kaufdatum), aber: Es gibt trotzdem noch Möglichkeiten, beim Kauf ordentlich zu sparen.
Früher gab’s bis zu 9.000 € Förderung. Inzwischen hängt es vom Fahrzeugtyp, dem Nettolistenpreis und der Zulassung ab. Wichtig ist: Die Förderung musst du beantragen, nicht der Händler.


Und was hat das mit meiner Fahrzeugfinanzierung zu tun?

Ganz einfach: Wenn du einen Kredit für dein E-Auto aufnehmen willst, kannst du die erwartete BAFA-Förderung direkt in die Finanzierung einrechnen – entweder als Sonderzahlung oder als Eigenkapitalersatz. Das reduziert deine monatlichen Raten oder die Laufzeit. Oder du finanzierst das Auto erstmal komplett, kassierst die Förderung später und nutzt sie, um z. B. Sondertilgungen zu machen.

Ich selbst hab’s so gemacht: Auto finanziert, BAFA-Förderung nach einigen Wochen bekommen – und dann direkt in die Tilgung gesteckt. Spart ordentlich Zinsen auf lange Sicht.


Gefahren und Stolperfallen

Es klingt zu schön, um wahr zu sein – und manchmal ist es das auch. Einige Punkte solltest du dringend beachten:

  • Die BAFA-Förderung ist nicht garantiert. Wenn dein Antrag abgelehnt wird (z. B. wegen zu später Zulassung), hast du ein Loch in der Kalkulation.
  • Nicht alle Banken rechnen mit der BAFA-Förderung. Gerade klassische Banken bleiben lieber bei Zahlen, die schwarz auf weiß im Vertrag stehen.
  • Auto muss bestimmte Kriterien erfüllen. Keine Förderung für gebrauchte E-Autos ohne deutsche Erstzulassung – das ist ein häufiger Denkfehler.

Tipps aus der Praxis: So klappt’s mit Förderung + Finanzierung

Mein Rat: Wenn du ein E-Auto finanzieren willst und auf die BAFA-Förderung setzen willst, geh strukturiert vor. Am besten:

  1. Förderfähigkeit prüfen (Liste auf bafa.de)
  2. Angebot vom Händler einholen – inklusive Hinweis auf Nettolistenpreis
  3. Finanzierung planen – mit oder ohne Sonderzahlung
  4. Förderung beantragen – sofort nach Zulassung!
  5. Geld kommt – Tilgung starten oder Raten senken

Ich hab auch schon erlebt, dass Leasingnehmer die Förderung fest einkalkuliert haben, sie aber nie bekommen haben. Dann wird’s richtig bitter.


Mein Fazit: Förderung mitnehmen, aber nicht blind verlassen

Wenn du clever bist, kannst du mit der BAFA-Förderung in Kombination mit einem passenden Fahrzeugkredit richtig sparen. Aber: Verlass dich nie zu 100 % darauf. Plan lieber konservativ und freu dich dann über den Extra-Spielraum, wenn das Geld tatsächlich ankommt.
Falls du Fragen hast oder gerade mitten in der Planung steckst – hau in die Tasten. Ich beantworte (fast) alles, was vier Räder hat. 😉

Bis zum nächsten Mal – bleib elektrisch, Alex

Auto finanzieren mit oder ohne Anzahlung – was ist wirklich besser?

Die Verkäuferin sah mich an und stellte die alles entscheidende Frage:
„Möchten Sie eine Anzahlung leisten?“
Ich zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung. Ich dachte: Je weniger ich jetzt zahle, desto besser – oder?
Tja. Ganz so einfach war’s dann doch nicht. Ich hab’s einmal ohne Anzahlung gemacht – und beim nächsten Mal mit. Und heute weiß ich: Es kommt auf die Details an. Hier mein Erfahrungsbericht – ehrlich und alltagstauglich.

Variante 1: Finanzierung ohne Anzahlung – klingt verlockend, aber…

Mein erster Autokredit war ganz klassisch: Kaufpreis 12.000 €, keine Anzahlung, 60 Monate Laufzeit.
Klingt gut? Naja… auf den ersten Blick schon. Ich musste nichts ansparen, kein Geld auf den Tisch legen. Einfach losfahren.

Aber:

  • Mein Kreditbetrag war höher
  • Ich hab mehr Zinsen gezahlt, weil die Summe komplett finanziert wurde
  • Und die monatliche Rate war entsprechend auch etwas höher

Damals war das für mich okay, weil ich einfach keine Rücklagen hatte. Ich wollte ein Auto, und zwar sofort. Aber wenn ich’s mir heute anschaue, hätte ich mit einer kleinen Anzahlung richtig sparen können.

Variante 2: Finanzierung mit Anzahlung – smarter, wenn du’s dir leisten kannst

Beim zweiten Mal lief’s anders. Ich hatte 4.000 Euro angespart – und wollte die direkt als Anzahlung einsetzen.
Das Auto kostete 15.000 Euro, also blieb eine Finanzierungssumme von 11.000 Euro.
Klar: Ich hätte auch mehr finanzieren können, aber ich hab bewusst die Anzahlung geleistet.

Was war besser?

  • Der Zinssatz war niedriger – viele Banken belohnen niedrigere Kreditsummen
  • Die Rate war kleiner oder wahlweise die Laufzeit kürzer
  • Und: Ich war schneller schuldenfrei

Für mich war das ein echter Gamechanger. Es fühlte sich einfach besser an, weniger Schulden zu haben – selbst wenn ich am Anfang mein Konto fast leer gemacht hab.

Was sind die Vor- und Nachteile?

Vorteile ohne Anzahlung:

  • Du brauchst kein Erspartes
  • Du bleibst liquide – für andere Ausgaben oder Notfälle
  • Du kannst vielleicht ein „besseres“ Auto finanzieren

Nachteile:

  • Höhere Kreditkosten insgesamt
  • Höheres Risiko, falls du das Auto vorher verkaufen willst (Wert < Restschuld)
  • Manchmal schlechtere Konditionen

Vorteile mit Anzahlung:

  • Geringerer Zinsaufwand (weniger Kreditbetrag = weniger Zinsen)
  • Niedrigere Monatsrate möglich
  • Du kommst bei Totalschaden oder Verkauf seltener in die Schuldenfalle

Nachteile:

  • Du brauchst erstmal Eigenkapital
  • Du bist bei Vertragsbeginn weniger flexibel, wenn danach ungeplante Ausgaben kommen

Was ist nun besser?

Meine ehrliche Antwort: Kommt auf dich an.
Wenn du einen sicheren Job hast, Rücklagen bilden kannst und dir 2.000–5.000 Euro nicht wehtun – zahl was an.
Du wirst’s spätestens bei der dritten Kreditrate merken – und beim Zinsvergleich sowieso.

Wenn du aber grad jeden Cent brauchst, z. B. weil du umziehst, Nachwuchs bekommst oder gerade erst in den Job gestartet bist – ist keine Anzahlung auch okay.
Dann lieber höher finanzieren, aber nicht überfordern. Lieber das Auto stemmen – als danach Pleite gehen.

Mein Fazit: Anzahlung macht finanziell oft Sinn – aber nur, wenn du’s dir leisten kannst

Heute plane ich Anzahlung immer mit ein.
Nicht aus Prinzip, sondern weil’s mir einfach ein besseres Gefühl gibt – weniger Schulden, weniger Rate, mehr Kontrolle.
Aber ich hab auch Verständnis für alle, die’s ohne Anzahlung machen müssen. Manchmal geht’s eben nicht anders – und das ist auch völlig okay.

Mein Tipp:
Rechne dir beide Varianten durch. Fast jedes Kreditvergleichsportal zeigt dir die Raten mit oder ohne Anzahlung. So hast du den direkten Vergleich – und kannst eine gute Entscheidung treffen.
Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir bei deiner Entscheidung.
Wenn du Fragen hast oder selbst unsicher bist – schreib mir, ich antworte gern!

Bis zum nächsten Mal – dein Alex von fahrzeugkredite.net 🚗💬

Autokredit mit negativer Schufa – Chancen, Risiken und echte Alternativen

Hey, willkommen zurück auf meinem Blog! Heute nehmen wir uns ein besonders sensibles Thema vor – und zwar eines, das leider viele betrifft, aber oft totgeschwiegen wird: Autokredit mit negativer Schufa.
Wenn du in der Vergangenheit mal eine Rechnung zu spät bezahlt hast oder andere finanzielle Schwierigkeiten hattest, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du einen negativen Eintrag in deiner Schufa hast. Und plötzlich wird es richtig schwer, einen Kredit für dein Wunschauto zu bekommen.

Aber: Es ist nicht aussichtslos. Ich zeig dir heute, wie du trotz negativer Schufa an ein Auto kommen kannst – ohne dich dabei in neue Probleme zu stürzen.


Erstmal: Was bedeutet „negative Schufa“ überhaupt?

Ein negativer Schufa-Eintrag ist ein Warnsignal für Banken. Er zeigt: Da gab es mal eine nicht bezahlte Rechnung, ein Inkassoverfahren, vielleicht sogar eine Kontopfändung oder eidesstattliche Versicherung.

Selbst kleinere Dinge – wie ein gekündigter Handyvertrag oder ein vergessenes Inkassoschreiben – können deinen Score drücken. Und der hat direkte Auswirkungen auf deine Kreditwürdigkeit.

Viele Banken sagen dann: „Nein, danke.“ Aber nicht alle.


Autokredit trotz negativer Schufa – was geht wirklich?

Es gibt spezialisierte Anbieter, die auch in schwierigen Fällen Kredite vergeben – etwa Banken aus Liechtenstein oder Vermittler, die mit ausländischen Partnern arbeiten. Der Vorteil: Deine Schufa wird nicht abgefragt oder bewertet. Du hast also trotz negativem Eintrag die Chance auf einen Kredit.

Der Nachteil: Die Zinsen sind deutlich höher als bei normalen Autokrediten. Und: Es tummeln sich leider viele unseriöse Anbieter in diesem Bereich – mit hohen Bearbeitungsgebühren, versteckten Kosten oder völlig überzogenen Konditionen.

Wenn dir jemand einen Kredit „garantiert“ – ohne deine finanzielle Situation zu prüfen –, ist das meist ein Warnzeichen. Finger weg.


Welche Alternativen hast du?

Wenn du trotz negativer Schufa mobil bleiben oder werden musst, gibt es auch andere Möglichkeiten:

→ Kleinere Autos oder günstigere Gebrauchte: Manchmal reicht auch ein günstigeres Auto, das du vielleicht sogar bar bezahlen kannst – mit ein bisschen Geduld und Suche.

→ Kredit mit Mitantragsteller: Wenn du jemanden hast, der mit dir gemeinsam den Kreditvertrag unterschreibt – z. B. Eltern oder Partner –, steigen deine Chancen enorm.

→ Ratenzahlung über den Händler: Einige Autohäuser bieten eigene Finanzierungsmodelle an, bei denen die Schufa weniger stark gewichtet wird – vor allem bei niedrigeren Summen.

→ Leasing ohne Schufa: Auch das gibt’s – ist aber teuer, oft mit hohem Risiko und nur für absolute Notfälle geeignet.


Mein Rat: Ruhe bewahren und ehrlich rechnen

Ich weiß, wie frustrierend es sein kann, wenn man ein Auto braucht – aber keinen Kredit bekommt. Trotzdem ist es extrem wichtig, nicht einfach das erstbeste Angebot zu unterschreiben.

Hohe Zinsen, lange Laufzeiten und intransparente Kosten können dich langfristig noch tiefer in die finanzielle Klemme bringen.

Schau dir deine Situation ehrlich an. Vielleicht lohnt es sich, erstmal kleinere Schulden zu begleichen, deinen Score zu verbessern – oder ein paar Monate zu sparen, um zumindest eine Anzahlung zu leisten.


Mein Fazit

Ein Autokredit mit negativer Schufa ist möglich – aber erfordert gute Planung, klare Grenzen und Vorsicht bei der Anbieterwahl. Lass dich nicht unter Druck setzen. Es gibt Wege, auch mit schwacher Bonität mobil zu bleiben – aber nur, wenn du dir selbst treu bleibst und keine überstürzten Entscheidungen triffst.
Und wenn du Unterstützung brauchst, jemanden zum Rechnen oder Vergleichen – meld dich einfach. Ich helf dir, die Lösung zu finden, die wirklich zu dir passt. 😊

Bis bald, Alex von fahrzeugkredite.net 🙌

Elektroauto finanzieren – lohnt sich das langfristig wirklich? ⚡🚗 Mein Erfahrungsbericht

Ich geb’s zu: Ich hab lange gezögert. Elektroautos fand ich spannend – aber irgendwie auch teuer und unsicher.
Ladestationen? Akkulebensdauer? Wertverlust?
Alles Fragen, die mich abgehalten haben.
Aber irgendwann hab ich’s durchgezogen: ein E-Auto – finanziert natürlich.
Ob ich’s wieder machen würde und was ich gelernt hab? Das erzähl ich dir jetzt.

Warum ich mich überhaupt für ein E-Auto entschieden hab

Eigentlich war’s ganz einfach: Mein alter Diesel drohte beim TÜV endgültig das Zeitliche zu segnen. Gleichzeitig kam ständig das Thema Fahrverbote auf. Und ich wollte einfach flexibler und zukunftssicher unterwegs sein.
Dann hab ich ein Angebot gesehen:
Renault Zoe, 2 Jahre alt, 19.000 Euro Kaufpreis, volle Garantie auf Batterie.
Das klang verlockend – und irgendwie auch vernünftig.

Die Finanzierung – ein bisschen anders als beim normalen Auto

Ich hab mir damals gedacht: Läuft wie immer – Kredit beantragen, fertig.
Aber beim E-Auto gab’s ein paar Extras:

  • Einige Banken hatten spezielle E-Auto-Kredite im Angebot – mit besseren Zinsen!
  • Es gab staatliche Förderungen (damals Umweltbonus), die ich einkalkulieren konnte.
  • Manche Händler boten Sonderfinanzierungen an, kombiniert mit Leasing-Modellen.

Ich hab mich am Ende für einen klassischen Autokredit über smava entschieden, weil ich unabhängig bleiben wollte.
Laufzeit: 60 Monate
Effektiver Jahreszins: 3,2 %
Rate: etwa 340 Euro im Monat

Was ich bei der Finanzierung anders gemacht hab

Ganz ehrlich: Ich hab diesmal bewusst eine höhere Anzahlung geleistet (5.000 Euro). Warum?

  • Um die monatliche Belastung niedrig zu halten
  • Um Zinsen zu sparen
  • Um flexibler zu sein, falls ich das Auto früher verkaufen will

Gerade beim E-Auto war ich mir nicht sicher, wie sich der Wert entwickelt. Und da hilft es, wenn der Kredit nicht mehr allzu groß ist.

Die versteckten Kosten – und wo ich gespart hab

Viele denken: Elektroauto = günstig im Unterhalt.
Stimmt teilweise – aber eben nicht immer.

Was günstiger war:

  • Keine Kfz-Steuer (erstmal 10 Jahre befreit)
  • Weniger Wartung (kein Ölwechsel, keine Kupplung)
  • Geringere Energiekosten (wenn du zuhause laden kannst)

Was teurer war:

  • Versicherung! E-Autos sind manchmal teurer versichert.
  • Ladeinfrastruktur zuhause (Wallbox installieren lassen – ca. 1.200 Euro)
  • Schnellerer Wertverlust bei manchen Modellen (Stichwort: Batterietechnik)

Alles in allem: Es hat sich trotzdem gerechnet. Aber eben nicht so „krass günstig“, wie viele denken.

Förderungen – ein echter Booster

Zum Zeitpunkt meines Kaufs gab’s den Umweltbonus:

  • 6.000 Euro staatliche Förderung
  • plus 3.000 Euro Herstellerprämie

Das war natürlich mega. Und ich konnte die Förderung direkt vom Kaufpreis abziehen lassen – heißt: weniger Kreditsumme, weniger Zinsen.

Wichtig: Förderbedingungen ändern sich ständig. Check das unbedingt aktuell, bevor du zuschlägst.

Mein Fazit nach 2 Jahren Elektroauto-Finanzierung

Würde ich’s wieder machen?
Ja – aber nur unter bestimmten Bedingungen.

✅ Wenn der Kaufpreis realistisch ist (keine überzogenen Neupreise)
✅ Wenn ich eine Förderung nutzen kann
✅ Wenn ich eine solide Finanzierung mit günstigen Zinsen bekomme
✅ Wenn ich zuhause laden kann (ohne öffentliche Ladesäulen-Stress)

Mein Renault Zoe fährt heute noch top. Ich hab bisher null Probleme mit der Batterie gehabt.
Und das Beste: Ich hab ein gutes Gefühl, weil ich leiser, sauberer und zukunftssicher unterwegs bin.

Aber: Wer erwartet, dass ein E-Auto automatisch billiger ist als ein Verbrenner, wird manchmal enttäuscht. Es kommt auf dein Fahrprofil und deine Lebensumstände an.

Kleiner Extra-Tipp: E-Auto gebraucht kaufen und finanzieren!

Gebrauchte E-Autos sind oft echte Schnäppchen – weil viele Leute Leasingrückläufer verkaufen.
Wenn du ein solides Modell findest, noch Restgarantie auf die Batterie hast und clever finanzierst, kannst du echt viel sparen.
Also: Augen auf, vergleichen, schlau finanzieren – dann macht’s richtig Spaß.

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir bei deiner Entscheidung weiter!
Hast du auch schon Erfahrungen mit der Finanzierung eines E-Autos gemacht? Schreib mir – ich freu mich auf den Austausch 🚗⚡

Bis bald – dein Alex von fahrzeugkredite.net 👋


Autofinanzierung ohne Anzahlung: Chancen, Risiken und meine ehrliche Einschätzung

Hallo, ich bin Alex von fahrzeugkredite.net und möchte heute meine Erfahrungen und Erkenntnisse zur Autofinanzierung ohne Anzahlung mit dir teilen. Diese Finanzierungsform klingt auf den ersten Blick attraktiv, birgt jedoch auch einige Risiken, die man nicht außer Acht lassen sollte.


Was bedeutet Autofinanzierung ohne Anzahlung?

Bei einer Autofinanzierung ohne Anzahlung übernimmt die Bank oder das Autohaus die komplette Finanzierung des Fahrzeugpreises. Du zahlst also keine Summe im Voraus, sondern begleichst den gesamten Betrag in monatlichen Raten über die vereinbarte Laufzeit. Das kann besonders attraktiv sein, wenn du aktuell nicht über ausreichend Eigenkapital verfügst, aber dennoch ein Auto benötigst.


Vorteile dieser Finanzierungsform

  • Sofortige Mobilität: Du kannst direkt losfahren, ohne erst lange sparen zu müssen.
  • Flexibilität: Gerade bei unerwarteten Ausgaben oder finanziellen Engpässen kann diese Option hilfreich sein.
  • Barzahlerrabatte nutzen: Wenn du den Kredit unabhängig vom Händler aufnimmst, kannst du beim Autokauf als Barzahler auftreten und eventuell Rabatte aushandeln.

Aber Achtung: Es gibt auch Nachteile

  • Höhere monatliche Raten: Ohne Anzahlung verteilt sich der gesamte Kaufpreis auf die Raten, was diese entsprechend erhöht.
  • Mehr Zinskosten: Da der Kreditbetrag höher ist, zahlst du insgesamt mehr Zinsen.
  • Restschuld am Ende: Bei bestimmten Finanzierungsmodellen, wie der Ballonfinanzierung, bleibt am Ende eine größere Schlussrate übrig.

Welche Finanzierungsmodelle gibt es?

  1. Ratenkredit: Hierbei zahlst du gleichbleibende monatliche Raten über die gesamte Laufzeit. Am Ende gehört das Auto dir.
  2. Ballonfinanzierung: Du zahlst niedrige monatliche Raten und am Ende eine größere Schlussrate. Das kann die monatliche Belastung reduzieren, erfordert aber eine gute Planung für die Schlussrate.
  3. Vario-Finanzierung: Eine Kombination aus Finanzierung und Leasing. Am Ende der Laufzeit kannst du entscheiden, ob du das Auto behältst, zurückgibst oder weiterfinanzierst.

Tipps für eine erfolgreiche Finanzierung ohne Anzahlung

  • Budget realistisch einschätzen: Überlege genau, welche monatliche Rate du dir leisten kannst, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.
  • Vergleiche Angebote: Nutze Vergleichsportale wie Check24 oder Verivox, um die besten Konditionen zu finden.
  • Verwendungszweck angeben: Wenn du den Kredit speziell für den Autokauf aufnimmst, kannst du oft bessere Zinssätze erhalten.
  • Zweiter Kreditnehmer: Falls möglich, nimm eine zweite Person mit in den Kreditvertrag auf. Das kann die Bonität verbessern und zu besseren Konditionen führen.

Fazit: Ist eine Autofinanzierung ohne Anzahlung sinnvoll?

Es kommt auf deine individuelle Situation an. Wenn du dringend ein Auto benötigst und keine Ersparnisse hast, kann diese Finanzierungsform eine Lösung sein. Allerdings solltest du dir der höheren monatlichen Belastung und der insgesamt höheren Kosten bewusst sein. Eine sorgfältige Planung und der Vergleich verschiedener Angebote sind daher unerlässlich. Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir einen guten Überblick gegeben. Wenn du Fragen hast oder deine Erfahrungen teilen möchtest, schreib mir gerne in den Kommentaren. Ich freue mich auf den Austausch!

Bleib mobil, Alex

Kredit fürs Auto ablösen – wann sich eine Umschuldung wirklich lohnt

Kennst du das? Du zahlst brav deinen Autokredit ab – und plötzlich merkst du: Eigentlich könntest du Zinsen sparen.
Mir ging’s genau so.
Vor drei Jahren hab ich einen Autokredit abgeschlossen – damals mit einem Zinssatz, der okay war. Aber die Zeiten ändern sich. Plötzlich waren die Zinsen niedriger. Ich dachte: Kann ich da nicht einfach den Kredit ablösen und günstiger weitermachen?

Antwort: Ja, kann man – aber nicht immer lohnt es sich. Hier kommt mein kompletter Erfahrungsbericht – damit du nicht die gleichen Fehler machst wie ich beim ersten Versuch.

Wann lohnt sich eine Kreditablösung überhaupt?

Die Grundidee ist einfach:
Du löst deinen alten, teuren Kredit ab – und nimmst einen neuen Kredit mit besseren Konditionen auf. Dadurch sparst du insgesamt Zinsen und manchmal auch monatlich bares Geld.

Aber Achtung:
Es gibt ein paar Dinge, die du vorher unbedingt checken musst.

Schritt 1: Hat dein alter Kredit eine Vorfälligkeitsentschädigung?

Viele wissen das gar nicht: Wenn du einen Kredit vorzeitig ablösen willst, verlangen Banken oft eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung.
Das ist eine Art Strafgebühr dafür, dass die Bank auf Zinsen verzichtet, die sie eigentlich eingeplant hatte.

Die Höhe variiert – meistens sind es:

  • maximal 1 % der Restschuld bei Laufzeiten über 1 Jahr
  • oder 0,5 %, wenn dein Kredit in weniger als 12 Monaten endet

In meinem Fall: Ich hätte bei einer Restschuld von 7.000 Euro rund 70 Euro Vorfälligkeitsentschädigung zahlen müssen. Klingt erstmal viel – aber da ich durch die Umschuldung fast 500 Euro an Zinsen gespart hätte, hat es sich trotzdem gelohnt.

Schritt 2: Neuer Kredit – wirklich günstiger?

Ich hab dann verschiedene Angebote verglichen – nicht einfach den erstbesten Umschuldungskredit genommen.
Wichtige Punkte, auf die ich geachtet hab:

  • Effektiver Jahreszins (nicht nur der Sollzins)
  • Gesamtkosten über die neue Laufzeit
  • Flexible Sondertilgungen möglich? (falls mal ein Bonus reinkommt)
  • Keine neuen Abschlussgebühren

Ich hab mich am Ende für einen Kredit über Verivox entschieden – 2,9 % effektiver Jahreszins statt 5,7 % bei meinem alten Vertrag.
Die monatliche Rate blieb fast gleich, aber ich war fast ein Jahr schneller fertig. Hammer.

Schritt 3: Ablösung richtig organisieren

Wenn du eine Umschuldung machst, brauchst du:

  • Eine Ablösebescheinigung vom alten Kreditgeber (da steht drauf, wie viel du noch genau zahlen musst)
  • Den neuen Kreditvertrag unterschrieben und bestätigt
  • Einen klaren Tilgungsplan

In meinem Fall hab ich den neuen Kredit aufgenommen und die Auszahlung direkt auf mein Konto laufen lassen. Damit hab ich dann sofort den alten Kredit abgelöst. Manche Banken bieten sogar an, das direkt für dich zu übernehmen – praktisch, wenn du Stress vermeiden willst.

Wann lohnt sich die Kreditablösung wirklich?

Hier ein paar Faustregeln aus meiner Erfahrung:

  • Du hast noch eine längere Laufzeit (mindestens 12–18 Monate Restlaufzeit)
  • Der neue Zins ist mindestens 1–2 Prozentpunkte niedriger
  • Die Vorfälligkeitsentschädigung frisst nicht den ganzen Zinsvorteil auf
  • Du willst deine monatliche Belastung senken oder schneller schuldenfrei sein

Wenn diese Punkte passen: Zuschlagen!

Wenn nicht: Manchmal ist es besser, den alten Kredit einfach normal weiterlaufen zu lassen.

Mein Fazit: Umschuldung kann richtig Geld sparen – wenn du’s clever machst

Ich hab durch die Ablösung meines alten Autokredits nicht nur ein gutes Gefühl bekommen, sondern auch echt ein paar hundert Euro gespart. Und: Ich bin schneller schuldenfrei.
Aber ich hab auch gelernt: Ohne Nachrechnen und genaue Prüfung kann eine Umschuldung nach hinten losgehen.

Also:
Vergleichen, rechnen, Vorfälligkeitsentschädigung beachten – und dann entscheiden.

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir weiter!
Hast du schon mal einen Kredit umgeschuldet? Oder überlegst du gerade?
Erzähl’s mir gern – ich freu mich immer auf den Austausch!

Bis bald – dein Alex von fahrzeugkredite.net 🚀🛻


Ballonfinanzierung beim Autokauf: Eine verlockende Option mit Tücken

Hallo, ich bin Alex von fahrzeugkredite.net und möchte heute meine Erfahrungen und Erkenntnisse zur Ballonfinanzierung beim Autokauf mit dir teilen. Diese Finanzierungsform klingt auf den ersten Blick attraktiv, birgt jedoch auch einige Risiken, die man nicht außer Acht lassen sollte.


Was ist eine Ballonfinanzierung?

Bei einer Ballonfinanzierung, auch bekannt als Autokredit mit Schlussrate, zahlst du während der Laufzeit des Kredits vergleichsweise niedrige monatliche Raten. Am Ende der Laufzeit steht jedoch eine hohe Schlussrate an, die den Restwert des Fahrzeugs abdeckt. Diese Finanzierungsform wird häufig von Autobanken angeboten und richtet sich an Käufer, die zunächst eine geringe monatliche Belastung wünschen.


Vorteile der Ballonfinanzierung

  • Niedrige monatliche Raten: Durch die hohe Schlussrate am Ende der Laufzeit sind die monatlichen Raten während der Laufzeit geringer als bei einem klassischen Ratenkredit.
  • Flexibilität am Laufzeitende: Du hast die Möglichkeit, die Schlussrate zu begleichen, das Fahrzeug zurückzugeben oder eine Anschlussfinanzierung abzuschließen.
  • Geringes Startkapital erforderlich: Oft ist keine oder nur eine geringe Anzahlung notwendig, was den Einstieg erleichtert.

Risiken und Nachteile

  • Hohe Gesamtkosten: Durch die spätere Tilgung eines großen Teils der Kreditsumme fallen insgesamt mehr Zinsen an, was die Finanzierung teurer macht.
  • Unsicherheit bei der Schlussrate: Kannst du die Schlussrate nicht begleichen, musst du eine teure Anschlussfinanzierung aufnehmen oder das Fahrzeug verkaufen, was mit Risiken verbunden ist.
  • Restwert-Risiko: Der kalkulierte Restwert des Fahrzeugs kann am Ende der Laufzeit niedriger ausfallen als erwartet, insbesondere bei hoher Laufleistung oder Schäden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

Persönliche Erfahrungen und Empfehlungen

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Ballonfinanzierung verlockend sein kann, insbesondere wegen der niedrigen monatlichen Raten. Allerdings sollte man sich der Risiken bewusst sein und genau kalkulieren, ob man die Schlussrate am Ende der Laufzeit begleichen kann. Eine sorgfältige Planung und realistische Einschätzung der eigenen finanziellen Situation sind hierbei unerlässlich.


Fazit

Die Ballonfinanzierung bietet sowohl Vorteile als auch Risiken. Wichtig ist, dass du dich umfassend informierst und die Finanzierung sorgfältig planst. Vergleiche verschiedene Angebote und überlege, ob diese Finanzierungsform zu deiner persönlichen Situation passt.
Wenn du Fragen hast oder deine Erfahrungen teilen möchtest, hinterlasse gerne einen Kommentar. Ich freue mich auf den Austausch!

Restschuldversicherung beim Autokredit – sinnvoll oder pure Abzocke? Mein ehrlicher Erfahrungsbericht

Als ich meinen ersten Autokredit abgeschlossen hab, wurde ich am Ende des Gesprächs gefragt: „Möchten Sie noch eine Restschuldversicherung dazu?“
Klang erst mal sinnvoll: Wenn mir was passiert, übernimmt die Versicherung die Raten. Beruhigendes Gefühl, oder?
Tja – ich hab’s gemacht. Und später gemerkt: In meinem Fall war’s rausgeschmissenes Geld. Warum? Das erzähl ich dir jetzt. Damit du besser entscheiden kannst, ob du so eine Versicherung wirklich brauchst – oder nicht.

Was ist eigentlich eine Restschuldversicherung?

Kurz erklärt:
Eine Restschuldversicherung (oft auch „Kreditabsicherung“ genannt) springt ein, wenn du die Raten plötzlich nicht mehr zahlen kannst – zum Beispiel wegen:

  • Arbeitslosigkeit
  • Arbeitsunfähigkeit (z. B. durch Krankheit oder Unfall)
  • Tod (für die Hinterbliebenen)

In so einem Fall übernimmt die Versicherung je nach Tarif entweder die monatlichen Raten oder sogar die komplette offene Kreditsumme.

Klingt erstmal beruhigend, oder?

Warum ich die Versicherung abgeschlossen hab (und es bereut hab)

Ich war jung, unsicher und wollte „auf Nummer sicher“ gehen. Die Verkäuferin hat auch schön Druck gemacht: „Für nur 15 Euro mehr im Monat sind Sie komplett abgesichert!“

Klar, da sagt man nicht so leicht nein. Also hab ich unterschrieben.
Was ich damals nicht gecheckt hab:

  • Die Versicherung kostete mich insgesamt fast 1.000 Euro extra auf die Kreditlaufzeit.
  • Die Bedingungen waren so kompliziert, dass sie in vielen Fällen gar nicht gezahlt hätten.
  • Mein Job war ziemlich sicher – das Risiko also eigentlich gering.

Was viele nicht wissen: Diese Tücken gibt’s

  • Lange Wartezeiten: Bei Arbeitslosigkeit musst du oft 6 Monate ununterbrochen gearbeitet haben, bevor du überhaupt Anspruch hast.
  • Ausschlüsse: Vorerkrankungen, bestimmte Berufe oder Selbstständigkeit sind oft nicht abgesichert.
  • Teure Prämien: Die Kosten der Versicherung werden auf den Kredit draufgeschlagen und mitfinanziert. Heißt: Du zahlst Zinsen auch auf die Versicherungsprämie!
  • Komplizierte Schadensregulierung: Im Ernstfall kämpfen viele Versicherte monatelang darum, dass überhaupt gezahlt wird.

Bei mir: Glück gehabt, ich war nie arbeitslos oder krank. Aber ich hab für die „Sicherheit“ ordentlich draufgezahlt – völlig unnötig.

Wann eine Restschuldversicherung sinnvoll sein kann

Ich will fair bleiben: Für manche Leute kann so eine Absicherung Sinn ergeben, z. B.:

  • Wenn du Alleinverdiener bist und deine Familie komplett von deinem Einkommen abhängt
  • Wenn dein Job unsicher ist oder du befristet angestellt bist
  • Wenn du keinen Notgroschen hast, der dich im Ernstfall über Wasser halten könnte
  • Bei sehr hohen Kreditsummen (30.000 Euro oder mehr)

Dann kann die Versicherung ein Rettungsanker sein. Aber auch dann: Immer genau ins Kleingedruckte schauen!

Was ich heute anders mache

Wenn ich heute einen Autokredit abschließe, frage ich mich:

  • Habe ich genug Rücklagen für 6 Monate?
  • Wie stabil ist mein Job?
  • Ist mein Kredit überschaubar (z. B. unter 20.000 Euro)?

Wenn ich die Fragen halbwegs positiv beantworten kann, verzichte ich auf die Restschuldversicherung.

Mein Tipp:
Leg dir lieber selbst ein kleines finanzielles Polster an. Das schützt dich genauso – und du sparst die horrenden Versicherungsbeiträge.

Meistens unnötig – manchmal sinnvoll

Restschuldversicherung beim Autokredit? In den meisten Fällen eher eine teure Beruhigungspille.
Wenn du jung, gesund, beruflich gefestigt und finanziell nicht völlig auf Kante genäht bist, spar dir das Geld lieber.
Wenn du aber weißt, dass ein Kreditausfall dich oder deine Familie hart treffen würde – dann prüf sorgfältig, ob eine gute (und faire!) Police Sinn macht.

Aber: Unterschreib nix blind! Vergleich die Angebote, lies die Bedingungen – oder nimm dir zur Not einen unabhängigen Berater dazu.

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir, eine gute Entscheidung zu treffen.
Hast du selbst schon Erfahrungen mit Restschuldversicherungen gemacht? Schreib mir gern – ich freu mich auf den Austausch!

Bis bald – Alex von fahrzeugkredite.net 🚘✍️


Autokredit für Selbstständige – Zwischen Freiheit und Hürden

Hey und willkommen zurück! Heute schauen wir uns eine ganz besondere Zielgruppe an: Selbstständige, Freiberufler, Unternehmer. Also all jene, die ihr Geld nicht als klassischer Angestellter verdienen – und trotzdem ein Auto finanzieren möchten.
Die Realität ist leider oft ernüchternd: Obwohl viele Selbstständige gutes Geld verdienen, bekommen sie beim Autokredit häufiger ein „Nein“ als ein „Ja“. Aber keine Sorge – es gibt Wege, wie du auch als Selbstständiger zu deinem Wunschfahrzeug kommst. Und genau darum geht’s heute.


Warum haben es Selbstständige bei Krediten schwerer?

Aus Sicht der Bank ist ein festangestellter Arbeitnehmer berechenbarer: Ein gleichbleibendes Gehalt, ein unbefristeter Arbeitsvertrag, ein klares Risikoprofil.

Bei Selbstständigen sieht das anders aus. Das Einkommen schwankt oft, ist saisonabhängig oder wird unregelmäßig ausgezahlt. Viele Banken stufen das als unsicher ein – obwohl gerade erfolgreiche Selbstständige oft ein sehr solides Einkommen haben.

Dazu kommt: Die Nachweise sind aufwendiger. Statt nur einer Gehaltsabrechnung musst du Bilanzen, Einnahmen-Überschuss-Rechnungen, Steuerbescheide oder sogar betriebswirtschaftliche Auswertungen einreichen. Und nicht jede:r weiß auf Anhieb, was die Bank da genau sehen will.


Was du tun kannst, um deine Chancen zu erhöhen

Erstmal: Lass dich nicht entmutigen. Ja, es ist komplizierter – aber definitiv nicht unmöglich.
Je besser du vorbereitet bist, desto wahrscheinlicher bekommst du ein faires Angebot. Drei Dinge sind dabei besonders wichtig:

1. Aktuelle Unterlagen: Steuerbescheide der letzten 1–2 Jahre, aktuelle BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung) und Kontoauszüge helfen der Bank, dein Einkommen realistisch einzuschätzen.

2. Saubere Schufa: Auch bei Selbstständigen gilt: Je besser deine Bonität, desto niedriger der Zinssatz – und desto höher die Chance auf eine Zusage.

3. Anzahlung oder Sicherheiten: Wenn du Eigenkapital mitbringst oder z. B. ein Fahrzeug als Sicherheit anbietest, reduziert das das Risiko – und verbessert deine Verhandlungsposition.


Welche Kreditarten kommen infrage?

Viele Banken bieten klassische Autokredite für Selbstständige – aber oft mit strengeren Bedingungen oder höheren Zinsen.
Eine interessante Alternative ist der zweckungebundene Ratenkredit, bei dem du das Geld zwar fürs Auto nutzt, aber frei über die Summe verfügen kannst. Das ist flexibler, dafür aber meist etwas teurer.

Und dann gibt es noch das Leasing für Selbstständige, das besonders steuerlich attraktiv sein kann. Die monatlichen Raten kannst du oft als Betriebsausgabe geltend machen – was dein zu versteuerndes Einkommen senkt.

Aber Achtung: Auch hier wird geprüft – und gerade beim Restwertleasing können böse Überraschungen warten, wenn du das Auto am Ende zurückgeben willst.


Mein Fazit

Als Selbstständiger einen Autokredit zu bekommen ist absolut möglich – wenn du deine Zahlen im Griff hast und die richtigen Unterlagen parat hast.
Es kann sein, dass du etwas länger suchst oder eine Zwischenlösung brauchst – aber mit guter Vorbereitung, realistischer Planung und einem starken Auftritt bei der Bank stehen deine Chancen gar nicht so schlecht.

Wenn du dir Unterstützung wünschst oder Hilfe beim Vergleichen brauchst – melde dich gern bei mir. Ich kenn den Weg, und ich helf dir gern dabei, die passende Lösung für dich zu finden. 😊

Zweitwagen finanzieren – so hab ich’s für meine Partnerin gestemmt

Eigentlich war’s ein ganz normaler Dienstag. Meine Partnerin rief an – genervt. Sie stand an der Bushaltestelle, nass geregnet, wieder mal 20 Minuten zu spät zur Arbeit. Ich wusste sofort: Jetzt ist’s soweit. Wir brauchen ein zweites Auto.
Aber: Unser Budget war knapp. Wir hatten noch den laufenden Kredit für unseren Familienwagen, plus Miete, Kita, Lebenshaltungskosten. Trotzdem: Ich wollte, dass sie mobil ist. Also hab ich mich hingesetzt und gerechnet. Und ja – wir haben’s geschafft. Hier kommt die ganze Story.

Warum ein Zweitwagen nicht nur Luxus ist

Viele denken: „Zweitwagen? Das ist doch nur was für Leute mit dickem Portemonnaie!“ Aber ehrlich: In der Praxis ist ein Zweitwagen oft die Rettung. Gerade mit Kindern, zwei Jobs, unregelmäßigen Arbeitszeiten. Wir wohnen nicht mitten in der Stadt – da bist du ohne Auto aufgeschmissen.
Aber klar: Die Finanzierung muss passen. Denn zwei Autos = doppelte Verantwortung.

Unsere Ausgangslage

  • Unser Hauptauto war ein Familien-SUV, noch 3 Jahre zu zahlen
  • Mein Einkommen war okay, aber nicht überragend
  • Meine Partnerin arbeitete Teilzeit, kein festes Einkommen (Mini-Job)
  • Kreditwürdigkeit: solide, aber nicht perfekt

Also keine Traum-Voraussetzungen. Aber wir wollten das Projekt durchziehen.

Schritt 1: Realistisch bleiben – was darf der Zweitwagen kosten?

Wir haben uns ein Limit gesetzt: max. 8.000 Euro, inklusive Anmeldung, Winterreifen etc.
Kein Neuwagen, kein schickes Cabrio – sondern ein zuverlässiger, sparsamer Kleinwagen. Wir wurden fündig: ein gebrauchter Hyundai i20, 4 Jahre alt, knapp 50.000 km, vom Händler mit Garantie.

Schritt 2: Finanzierung nicht überstürzen

Der Händler bot wieder eine 0%-Finanzierung an – aber dafür wär der Preis fix gewesen. Kein Verhandlungsspielraum. Also haben wir gesagt: Danke, aber nein danke.

Stattdessen: Kreditvergleich online. Dieses Mal über FINANZCHECK.de, weil ich da schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Und siehe da: Ein Anbieter bot uns 7.500 Euro zu 3,99 % Zinsen an, Laufzeit 48 Monate. Monatliche Rate: knapp 170 Euro. Passte.

Wir haben’s angenommen – aber erst, nachdem wir geprüft hatten, ob wir uns das auch wirklich dauerhaft leisten können.

Schritt 3: Versicherungen und Unterhalt einrechnen

Ganz wichtig – und das vergessen viele: Ein Zweitwagen kostet nicht nur in der Anschaffung. Da kommen dazu:

  • Versicherung (Zweitwagenregelung!)
  • Steuer
  • Wartung, TÜV, ggf. neue Reifen
  • Benzin (oder Strom)

Wir haben die Versicherung auf mich laufen lassen – so konnten wir die Zweitwagenkonditionen nutzen und bekamen einen günstigen Beitrag.

Tipp: Nicht auf den letzten Cent finanzieren! Rechne immer mit Reserven. Sonst wird der Zweitwagen schnell zur Schuldenfalle.

Fazit nach einem Jahr: Beste Entscheidung!

Seitdem meine Partnerin ihren kleinen Hyundai fährt, ist alles entspannter. Keine Streitereien mehr, wer wann welches Auto braucht. Keine Busdramen. Sie ist flexibler, unabhängiger – und ja, auch glücklicher.

Die monatlichen Raten merken wir kaum. Klar, es ist eine zusätzliche Belastung – aber gut geplant ist halb gewonnen.

Mein Fazit: Zweitwagen finanzieren? Ja – aber mit Plan!

Wenn du einen Zweitwagen brauchst, sei ehrlich zu dir:

  • Braucht ihr ihn wirklich regelmäßig oder reicht auch Carsharing?
  • Könnt ihr die Raten + Unterhalt dauerhaft stemmen?
  • Habt ihr Rücklagen, falls mal was mit dem Auto ist?

Wenn du diese Fragen mit Ja beantworten kannst – dann go for it. Mit einem günstigen, gebrauchten Fahrzeug und einer cleveren Finanzierung ist das machbar. Und es kann deinen Alltag massiv verbessern.
Ich hoffe, meine Erfahrung hilft dir weiter! Wenn du Fragen hast oder selbst gerade überlegst, den Zweitwagen auf Pump zu holen – schreib mir! Oder verrat mir, was bei dir schiefgelaufen ist 😄

Bis bald – dein Alex von fahrzeugkredite.net 👋🚗