Auto finanzieren: Händler oder Bank – wo bekommst du den besseren Deal?

Hallo, ich bin Alex von fahrzeugkredite.net und ich verrate dir heute etwas, das viele nicht wissen (oder bewusst ignorieren): Der bequemste Weg zur Autofinanzierung ist selten der günstigste.
Denn ob du dein Auto direkt über den Händler finanzierst oder einen Kredit bei einer Bank aufnimmst, kann am Ende mehrere hundert oder sogar tausend Euro Unterschied machen. Ich zeige dir, worauf es wirklich ankommt – mit ehrlichen Erfahrungen und klaren Tipps.


Variante 1: Finanzierung über den Autohändler

Das ist der Klassiker: Du sitzt beim Händler, suchst dein Auto aus, und er macht dir ein „unschlagbares Angebot“ für die Finanzierung gleich mit.
Klingt gut, ist bequem – aber oft auch teuer.

Vorteile:

  • Schnell und unkompliziert – alles aus einer Hand
  • Sofortentscheidung möglich
  • Oft niedrige „Lockzinsen“ (z. B. 0,99 %)

Aber Achtung:

  • Die günstigen Zinsen gelten meist nur bei bestimmten Marken oder Modellen.
  • Du verzichtest auf Barzahlerrabatte – weil du eben kein echter Barzahler bist.
  • Händler bekommen oft Provision für die Kreditvermittlung – und die zahlst am Ende du (indirekt).

Ich hab’s ausprobiert – und bei meinem letzten Autokauf lieber nicht beim Händler unterschrieben. Warum? Er bot mir 2,99 %, aber beim Direktvergleich mit einer Bank wären’s 1,99 % gewesen – bei 15.000 € Kredit ein Unterschied von über 500 €.


Variante 2: Finanzierung über eine Bank (klassisch oder online)

Hier nimmst du dir etwas mehr Zeit, vergleichst Angebote und trittst dann beim Autokauf als Barzahler auf. Das bringt einige Vorteile:

Vorteile:

  • Du kannst beim Autokauf verhandeln wie ein Barzahler – oft mit Preisnachlass.
  • Zinssätze sind oft günstiger (weil zweckgebundene Autokredite abgesichert sind).
  • Unabhängigkeit vom Händler – keine versteckten Versicherungen oder Knebelverträge.

Nachteile:

  • Mehr Aufwand – du musst dich selbst kümmern (Vergleichsportale nutzen, Unterlagen einreichen)
  • Teilweise längere Bearbeitungszeit – keine sofortige Zusage wie beim Händler
  • Manche Direktbanken setzen auf Online-only ohne Beratung

Aber ehrlich: Der „Mehraufwand“ sind oft nur 15 Minuten am PC. Dafür kann’s richtig Geld sparen. Ich hab z. B. über Smava eine Bank gefunden, die mir einen besseren Effektivzins bot – und beim Händler hab ich 900 € Rabatt bekommen, weil ich „bar“ gezahlt hab.


Was ist denn jetzt besser?

Ganz ehrlich: Es kommt auf deine Situation an.

Händlerfinanzierung lohnt sich, wenn:

  • du ein sehr günstiges Aktionsangebot bekommst (z. B. 0 %-Finanzierung OHNE versteckte Kosten)
  • dir Bequemlichkeit wichtiger ist als Sparpotenzial
  • du nicht verhandeln willst

Bankfinanzierung ist besser, wenn:

  • du Angebote vergleichen willst
  • du verhandlungsbereit bist
  • du keine Extras mitfinanzieren willst (Versicherungen, Garantien, Restschuldversicherungen etc.)

Ich empfehle immer: Beide Angebote einholen. Und dann konkret vergleichen – mit Online-Rechner, Effektivzins und Gesamtkosten über die Laufzeit.


Der bessere Deal ist oft nicht da, wo’s am bequemsten ist

Die Finanzierung über den Händler kann gut sein – muss es aber nicht.
Die Finanzierung über die Bank ist oft günstiger – wenn du dich kümmerst.
Ich persönlich mache es so: Ich hole mir den Kredit extern, verhandle beim Händler auf Barzahlbasis – und entscheide dann. So hab ich fast immer das Beste aus beiden Welten bekommen.
Wenn du gerade zwischen zwei Angeboten schwankst: Schreib mir, ich helfe dir beim Rechnen.

Bis bald & bleib finanziell wachsam, Alex


Autokredit trotz Probezeit – wie ich trotzdem eine Zusage bekommen hab

Ich war gerade in den neuen Job gestartet – alles war aufregend: neues Büro, neue Kollegen…
und dann machte mein alter Wagen schlapp.
Klar war: Ich brauch ein Auto. Dringend.
Was nicht klar war: Wie ich das finanzieren soll – denn ich war noch in der Probezeit.
Was dann folgte: Absagen.
„Bitte melden Sie sich nach Ablauf der Probezeit nochmal.“
„Leider können wir Ihren Antrag aktuell nicht berücksichtigen.“
Aber ich hab nicht locker gelassen – und am Ende doch einen seriösen Autokredit bekommen.
Wie? Erzähl ich dir jetzt.

Autokredit kostenlos berechnen

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage

smava.de - Direktkredit

1.000, – 120.000,- EUR

12 – 144 Monate

Kostenlos anfragen

Auxmoney

1.000 – 50.000,- EUR

12 – 60 Monate

Kostenlos anfragen

Warum Banken bei Probezeit oft abwinken

Für die Bank ist eine Probezeit ein Risiko.
Klar: Du kannst jederzeit gekündigt werden, ohne Angabe von Gründen.
Selbst wenn das nicht passiert – auf dem Papier bist du eben nicht unbefristet angestellt.
Die Bank denkt sich:
Was, wenn der Job wieder weg ist – und du die Raten nicht zahlen kannst?

Aber: Nicht alle Banken denken gleich.

Es gibt Wege, wie du trotz Probezeit eine Zusage bekommst.


Das hat bei mir funktioniert

✅ 1. Ich hab mehrere Banken verglichen

Ich hab nicht nur bei der Hausbank gefragt, sondern über smava und FINANZCHECK gleich mehrere Angebote angefordert.
Und siehe da:
Ein kleinerer Kreditvermittler hatte weniger strenge Anforderungen – und war offen für meine Situation.
Wichtig: Viele Portale prüfen zuerst bonitätsneutral – du bekommst also Angebote, ohne dass es einen SCHUFA-Eintrag gibt.


✅ 2. Ich hab Ehrlichkeit + Unterlagen geliefert

Ich hab beim Antrag nicht verschwiegen, dass ich in der Probezeit bin – sondern es aktiv angesprochen.
Dann hab ich geliefert:

  • Arbeitsvertrag mit Gehaltsangabe
  • Nachweis über bisheriges Einkommen
  • Kontoauszüge der letzten 3 Monate
  • Erklärung, dass der Arbeitgeber eine spätere Übernahme in Aussicht gestellt hat

Das wirkte.
Ich war vorbereitet – und das hat Vertrauen aufgebaut.


✅ 3. Ich hab den Kredit realistisch gehalten

Ich wollte ursprünglich 15.000 Euro – aber ich hab mich für 9.000 Euro entschieden, um die Bank nicht zu verschrecken.
Je kleiner der Kreditbetrag, desto eher sagen Banken Ja – vor allem in der Probezeit.
Und ganz ehrlich: Lieber etwas weniger – dafür aber überhaupt ein Auto.


✅ 4. Ich hab eine Anzahlung geleistet

Ich konnte 2.000 Euro aus eigenen Mitteln beisteuern.
Das hat die Kreditsumme reduziert – und der Bank signalisiert: Ich meine es ernst.
Viele Banken sehen eine Anzahlung als Zeichen von Zahlungsfähigkeit – und senken dafür sogar den Zinssatz.


Alternativen, wenn’s gar nicht klappt

Falls du wirklich keine Zusage bekommst – hier ein paar Alternativen:

  • Kredit über die Eltern oder Partner beantragen (mit dir als Fahrzeughalter)
  • Bürgen stellen – eine Person mit guter Bonität, die mithaftet
  • Privatkreditplattformen wie auxmoney nutzen – dort bewerten echte Menschen dein Profil
  • Günstigeres Auto + kürzere Laufzeit → weniger Risiko für die Bank

Aber: Niemals unseriöse Angebote mit Vorkosten oder Wucherzinsen annehmen!


Mein Fazit: Kredit in der Probezeit? Schwierig – aber möglich 💪

Ich hab’s geschafft – mit Geduld, Vorbereitung und realistischen Erwartungen.
Heute fahr ich meinen gebrauchten Toyota Yaris – klein, zuverlässig, bezahlt über 48 Monate.
Und: Ich hab den Job behalten – sogar ohne Verlängerung der Probezeit. 😄

Mein Tipp:
🟢 Offen mit der Situation umgehen
🟢 Anzahlung leisten, wenn möglich
🟢 Lieber kleinere Summe und realistisch kalkulieren
🟢 Alternativen prüfen (Bürge, Partner, Privatkredit)

Wenn du grad in der Probezeit bist und überlegst, wie du das mit dem Auto machst – meld dich gern. Ich helf dir gern weiter!

Bis bald – dein Alex von fahrzeugkredite.net 🚗💬


Autoversicherung bei Finanzierung – Was du wissen musst, bevor du unterschreibst

Hey und willkommen zurück auf meinem Blog! Heute werfen wir einen Blick auf ein Thema, das direkt mit dem Autokredit zusammenhängt – aber oft erst danach richtig auffällt: die Autoversicherung bei finanzierten Fahrzeugen.
Wenn du dein Auto finanzierst, hast du nicht nur eine monatliche Rate im Nacken – sondern auch bestimmte Vorgaben, was den Versicherungsschutz betrifft. Die meisten denken, sie können einfach ihre bestehende Haftpflicht weiternutzen … doch ganz so einfach ist es leider nicht.
Lass uns gemeinsam klären, was du wissen musst – und wie du deine Kosten im Griff behältst.


Warum bei finanzierten Autos eine Vollkasko Pflicht ist

Ganz klar: Wenn du dein Auto komplett bar bezahlst, kannst du selbst entscheiden, ob du es nur haftpflichtversicherst oder zusätzlich Kasko nimmst. Bei einem finanzierten Fahrzeug sieht das anders aus.
Denn das Auto gehört offiziell nicht dir – sondern bleibt während der Kreditlaufzeit im Sicherungseigentum der Bank. Und genau deshalb bestehen fast alle Kreditgeber auf eine Vollkaskoversicherung.
Warum? Ganz einfach: Wenn dein Auto gestohlen wird oder einen Totalschaden erleidet, möchte die Bank sicher sein, dass die Kreditsumme trotzdem zurückgezahlt werden kann. Und das geht eben nur mit entsprechendem Versicherungsschutz.


Die Kaskoversicherung – teuer, aber sinnvoll

Ja, eine Vollkaskoversicherung ist teurer als eine reine Haftpflicht oder Teilkasko. Aber sie deckt eben auch deutlich mehr ab:

– selbst verschuldete Unfälle
– Vandalismus
– Schäden am eigenen Fahrzeug
– und natürlich alles, was auch in der Teilkasko enthalten ist: Diebstahl, Wildunfälle, Glasbruch, etc.

Gerade wenn du dein Auto finanzierst, solltest du nicht am falschen Ende sparen. Stell dir vor, du baust einen Unfall und bist danach ohne Auto – aber mit laufender Kreditrate. Nicht schön.


Was du bei der Versicherung beachten solltest

Die Bank schreibt zwar die Vollkasko vor – aber sie gibt dir nicht vor, bei welchem Versicherer du unterschreibst. Du kannst (und solltest!) Preise vergleichen.

Achte beim Abschluss unbedingt auf:
– eine sinnvolle Selbstbeteiligung (z. B. 300 € bis 500 €)
– freie Werkstattwahl oder Werkstattbindung (je nachdem, was dir wichtig ist)
– Neuwertentschädigung bzw. Kaufpreisentschädigung für gebrauchte Autos
– GAP-Versicherung, falls du ein Leasingfahrzeug fährst oder ein Restwertmodell nutzt

Letzteres ist besonders wichtig, wenn du mit einer Schlussrate arbeitest – hier kann die Lücke zwischen Restschuld und Versicherungswert sonst ziemlich schmerzhaft werden.


Mein Tipp: Erst Versicherung checken, dann Kredit unterschreiben

Viele schauen erst nach der Kreditzusage auf die Versicherung – und erleben dann die Überraschung, dass die monatlichen Kosten höher sind als gedacht.
Mach’s besser: Hol dir vorab ein bis zwei Versicherungsangebote ein, damit du weißt, was auf dich zukommt. So kannst du deine monatliche Belastung realistisch planen – und bleibst auch bei Reparaturen oder im Ernstfall auf der sicheren Seite.

Wenn du ein Auto finanzierst, gehört die richtige Versicherung einfach dazu. Die Vollkasko ist zwar teurer, aber in der Kreditlaufzeit nahezu unvermeidlich – und auch sinnvoll.
Versicherung und Finanzierung gehen Hand in Hand. Und mit dem richtigen Vergleich kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch nachts ruhiger schlafen.

Wenn du nicht weißt, was du brauchst, oder ein gutes Vergleichstool suchst – meld dich gern bei mir. Ich unterstütze dich dabei, das passende Paket zu schnüren. 😊

Kredit verlängern, pausieren oder umschulden – was tun, wenn’s finanziell eng wird?

Ich dachte eigentlich, ich hab’s ganz gut im Griff.
Mein Autokredit lief, die Raten waren machbar – alles okay.
Dann kam der Klassiker: Zahnarztrechnung, Waschmaschine kaputt, dazu ein kleiner Auftrag, der geplatzt ist. Und plötzlich: Ich hatte ein echtes Problem mit der nächsten Kreditrate.
Klar, erstmal kommt Panik.
Dann: Kopf einschalten.
Denn zum Glück gibt’s Lösungen – aber du musst wissen, welche Option wann Sinn ergibt.

Die gute Nachricht: Du bist nicht allein – und es gibt Wege raus

Viele glauben, wenn man bei der Rate einmal wackelt, ist sofort alles verloren. Aber das stimmt nicht.
Banken wollen keine Mahnverfahren oder Pfändungen – sie wollen Lösungen.
Du musst nur rechtzeitig handeln – nicht erst, wenn schon Mahnungen kommen.
Ich hatte drei Optionen – und ich zeig dir, wie ich sie abgewogen hab.


1. Kredit pausieren – die schnelle Notbremse

Manche Banken bieten an, die Raten für 1–3 Monate auszusetzen. Das nennt sich dann Ratenpause oder Stundung.
Ich hab bei meiner Bank angerufen, ganz offen erklärt, dass’s gerade eng wird – und gefragt, ob ich eine Rate aussetzen kann.

Und siehe da:
Ja – einmalige Pausierung war möglich, ohne Schufa-Eintrag, ohne Stress.

🟢 Vorteil: Sofort Entlastung
🔴 Nachteil: Die ausgesetzten Raten werden hinten drangehängt oder später auf die Raten aufgeteilt – es wird also teurer

Wichtig: Du musst früh genug fragen – bevor die Lastschrift platzt.


2. Kredit verlängern – kleinere Raten, längere Laufzeit

Wenn du merkst, dass es nicht nur kurzfristig eng wird, kannst du den Kredit auch anpassen lassen.
Ich hatte damals eine Laufzeit von 48 Monaten.
Ich hab angefragt, ob ich auf 60 Monate verlängern kann. Ergebnis:
Die monatliche Rate sank um fast 50 Euro – das hat mir Luft verschafft.

🟢 Vorteil: Nachhaltige Entlastung
🔴 Nachteil: Insgesamt mehr Zinsen, Kredit läuft länger

Aber: Für mich war’s damals die bessere Lösung als ein zweiter Kredit oder ein Zahlungsausfall.


3. Kredit umschulden – neuer Kredit, bessere Konditionen

Ich hab parallel auch geschaut: Was wäre, wenn ich den alten Kredit komplett ablöse – und bei einer anderen Bank günstiger neu finanziere?
Ich hab verglichen (über smava und FINANZCHECK), und siehe da:
Ich bekam ein Angebot mit 1,2 % weniger Zinsen als mein alter Vertrag.

Nachrechnen hat gezeigt:
Trotz Ablösegebühr (Vorfälligkeitsentschädigung) hätte ich auf Dauer fast 300 Euro gespart.

🟢 Vorteil: Günstigerer Zins, neue Laufzeit, besser planbar
🔴 Nachteil: Aufwand mit Unterlagen, neue Bonitätsprüfung, ggf. Gebühren

Ich hab mich letztlich für die Laufzeitverlängerung entschieden – weil’s schneller ging. Aber: Umschulden wäre langfristig noch besser gewesen.


Mein Tipp: So triffst du die richtige Entscheidung

🔍 Ratenpause, wenn’s kurzfristig eng ist (z. B. Reparatur, Krankheit)
📆 Verlängerung, wenn sich deine Einnahmen dauerhaft reduziert haben
♻️ Umschuldung, wenn dein Kredit zu teuer ist oder du einen neuen besseren Zins bekommst

Und ganz wichtig: Sprich mit der Bank, bevor du in Verzug kommst.
Du musst dich nicht schämen – das passiert tausenden Menschen jeden Monat.


Nicht den Kopf in den Sand stecken – es gibt fast immer eine Lösung

Ich hab aus dieser Krise gelernt:
Sich früh kümmern, offen mit der Bank sprechen – und Alternativen prüfen.
Heute hab ich eine Rate, die zu meinem Budget passt – ohne schlaflose Nächte.

Wenn du gerade in der Klemme steckst – meld dich gern. Ich kann dir Tipps geben, worauf du achten musst, und wie du es am besten angehst.

Autokredit in der Probezeit: Was wirklich geht und wie du trotzdem an dein Auto kommst

Heute wird’s mal richtig konkret: Du hast einen neuen Job (Glückwunsch!) und brauchst dringend ein Auto, um überhaupt dort hinzukommen. Klingt erstmal nach einer einfachen Rechnung – aber dann sagt die Bank: „Kredit? In der Probezeit? Lieber nicht.“
Was tun? Ich zeig dir, wie du in der Probezeit doch an deinen Autokredit kommst – realistisch, seriös und ohne Zinsfalle.


Warum Banken in der Probezeit so zögerlich sind

Die Probezeit ist für Banken ein Risikofaktor. Denn: Innerhalb der ersten sechs Monate kann dich dein neuer Arbeitgeber in der Regel ohne Angabe von Gründen kündigen. Für den Kreditgeber bedeutet das: mögliche Arbeitslosigkeit = Zahlungsausfall.
Deshalb bekommst du in der Probezeit nur selten die besten Konditionen – und manchmal gar keine Finanzierung.


Aber es gibt Wege – und ich zeig dir meine besten

Ich war selbst mal in dieser Lage – neuer Job, lange Pendelstrecke, kaputtes Auto. Und die Sparkasse? Winkt ab.
Doch mit etwas Vorbereitung und den richtigen Schritten hat’s geklappt. Und das kannst du auch schaffen:


1. Zweiten Kreditnehmer hinzufügen

Der absolute Gamechanger. Wenn du z. B. mit deinem Partner oder einem Elternteil den Kredit gemeinsam aufnimmst, zählt dessen Bonität stärker – und die Bank ist oft bereit, ein Auge bei deiner Probezeit zuzudrücken.

Ich hab damals mit meiner Freundin gemeinsam unterschrieben – und zack: Genehmigung da.


2. Kreditsumme klein halten

Du brauchst keinen SUV für 30.000 €. Ein solider Gebrauchtwagen für 7.000 bis 10.000 € reicht oft völlig – und ist für Banken leichter abzusichern. Gerade in der Probezeit gilt: Weniger ist mehr.


3. Anzahlung leisten

Wenn du 20–30 % des Kaufpreises aus eigener Tasche zahlen kannst, sinkt das Risiko für die Bank. Gleichzeitig zeigst du: „Ich bin seriös und hab mein Budget im Griff.“
Tipp: Auch kleine Summen (z. B. 1.000 €) können schon einen großen Unterschied machen.


4. Nachweise & Unterlagen vollständig einreichen

Das klingt banal, aber es hilft:

  • Arbeitsvertrag (auch mit Probezeit)
  • Kontoauszüge der letzten Monate
  • Schufa-Auskunft (frei von negativen Einträgen)
  • ggf. Mietvertrag und Lebenshaltungskosten

Je sauberer deine Unterlagen, desto höher deine Chancen – auch wenn die Probezeit läuft.


5. Nicht aufgeben – andere Banken, andere Regeln

Einige Direktbanken (z. B. SWK Bank, Younited Credit oder Bank11) sind deutlich flexibler als klassische Hausbanken. Auch Online-Plattformen wie smava oder Verivox vermitteln passende Angebote – selbst mit Probezeit, wenn alles andere passt.
Ich hab’s so gemacht: Angebot von der Hausbank abgelehnt, über ein Vergleichsportal einen besseren Deal gefunden – genehmigt innerhalb von 24 Stunden.


Mein Fazit: Probezeit ist kein No-Go – aber du brauchst einen Plan

Klar, ein Autokredit in der Probezeit ist nicht easy. Aber unmöglich? Ganz sicher nicht.
Mit kluger Vorbereitung, realistischer Planung und vielleicht einem zweiten Kreditnehmer kommst du auch während dieser sensiblen Phase an dein Wunschfahrzeug.
Ich wünsch dir viel Erfolg – und wenn du Fragen hast oder deinen Fall schildern willst: Ich antworte dir gern!


Auto finanzieren mit Bürgen – Wann es sinnvoll ist und worauf du achten solltest

Hey, schön, dass du wieder hier bist! Heute geht’s um ein Thema, das vielen hilft, wenn es mit der Finanzierung allein nicht so einfach klappt: Ein Autokredit mit Bürgen.
Egal, ob du gerade erst in den Job eingestiegen bist, dein Einkommen noch schwankt oder die Schufa nicht ganz optimal ist – mit einem Bürgen an deiner Seite kannst du deine Chancen auf einen Kredit deutlich verbessern. Aber: Du solltest genau wissen, worauf du dich und den Bürgen einlässt.
Lass uns gemeinsam draufschauen.

Autokredit kostenlos berechnen

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage

smava.de - Direktkredit

1.000, – 120.000,- EUR

12 – 144 Monate

Kostenlos anfragen

Auxmoney

1.000 – 50.000,- EUR

12 – 60 Monate

Kostenlos anfragen

Was ist ein Bürge eigentlich?

Ein Bürge ist jemand – meist ein Familienmitglied, Partner oder enger Freund –, der für deinen Kredit mit unterschreibt.
Heißt konkret: Wenn du die Raten irgendwann nicht mehr zahlen kannst, springt der Bürge ein und übernimmt die Zahlungen. Für die Bank ist das eine zusätzliche Sicherheit, und deshalb bekommst du mit Bürge oft bessere Konditionen oder überhaupt erst eine Zusage.

Aber Achtung: Der Bürge haftet zu 100 % – mit seinem Einkommen, seinem Vermögen, seiner Bonität. Deshalb sollte das keine spontane Gefälligkeit sein, sondern eine gut überlegte Entscheidung von beiden Seiten.


Wann macht ein Bürge wirklich Sinn?

Ein Bürge hilft dir vor allem dann, wenn du:
– in der Probezeit bist
– ein niedriges oder unregelmäßiges Einkommen hast
– einen negativen Schufa-Eintrag mitbringst
– sehr jung bist oder noch keine eigene Kreditgeschichte aufgebaut hast

Gerade bei Fahranfängern, Azubis oder Menschen mit schwankendem Einkommen (z. B. Selbstständige in der Anfangsphase) ist der Bürge oft der Schlüssel zum Wunschauto.


Was muss der Bürge mitbringen?

Die Bank prüft den Bürgen genauso gründlich wie dich. Er oder sie sollte:
– ein regelmäßiges und sicheres Einkommen haben
– keine negativen Schufa-Einträge
– im Idealfall unbefristet angestellt sein

Außerdem sollte der Bürge bereit sein, seine Bonität offenzulegen – das ist für viele schon ein Punkt, bei dem es unangenehm wird. Also: Ehrlich sprechen, bevor ihr gemeinsam unterschreibt.


Welche Risiken gibt es?

Für dich als Kreditnehmer bedeutet ein Bürge vor allem mehr Sicherheit bei der Kreditvergabe. Für den Bürgen allerdings ist es ein echtes Risiko.

Kommt es zu Zahlungsausfällen, kann das schnell zu Spannungen führen – finanziell und emotional. Im schlimmsten Fall steht der Bürge plötzlich mit Schulden da, für die er gar nicht selbst verantwortlich ist.

Deshalb ist es wichtig, vorher alles offen zu besprechen:
– Wie hoch ist die Rate?
– Was passiert im Notfall?
– Gibt es Rücklagen?
– Wie lange läuft der Kredit?

Nur wenn beide Seiten sich wohlfühlen, ist das eine faire Lösung.


Ein Autokredit mit Bürgen ist eine echte Chance – aber eben auch eine Verantwortung.

Wenn du jemanden hast, der dir vertraut und dich unterstützen möchte, kann das den Unterschied machen zwischen Absage und Zusage. Wichtig ist aber, dass ihr gemeinsam gut informiert seid und euch der Konsequenzen bewusst seid.
Ich sage immer: Ein Bürge ist nicht nur eine Unterschrift – es ist ein Versprechen. Wenn ihr das beide ernst nehmt, steht der Finanzierung nichts im Weg.

Und wenn du Fragen hast, ob ein Bürge in deinem Fall helfen würde oder welche Banken solche Modelle überhaupt anbieten – schreib mir. Ich helf dir gern! 😊

Bis bald,
Alex von fahrzeugkredite.net 🙌

Fahrzeugbrief bei Autokredit – Wer besitzt das Auto wirklich? 🚗📄🔒

Hey und schön, dass du wieder vorbeischaust! Heute reden wir über ein Thema, das im Rahmen einer Autofinanzierung oft für Verwirrung sorgt – den Fahrzeugbrief, oder offiziell: Zulassungsbescheinigung Teil II.

Viele stellen sich die Frage: Wenn ich mein Auto über einen Kredit finanziere – gehört es dann schon mir? Oder der Bank? Und warum liegt der Fahrzeugbrief eigentlich nicht bei mir zu Hause, sondern bei irgendeinem Kreditinstitut im Schrank?

Lass uns gemeinsam klären, was es mit dem Fahrzeugbrief bei einem Autokredit auf sich hat – und worauf du achten solltest, damit es später keine bösen Überraschungen gibt.


Was ist der Fahrzeugbrief überhaupt?

Der Fahrzeugbrief – also die Zulassungsbescheinigung Teil II – ist nicht einfach nur ein weiteres Autodokument. Er ist der offizielle Nachweis des Eigentums.

Anders als der Fahrzeugschein, den du immer dabei haben solltest, liegt der Brief meist sicher verstaut – und das aus gutem Grund. Denn wer den Fahrzeugbrief besitzt, hat das stärkste Argument, wenn es darum geht, wem das Auto „gehört“.


Warum behält die Bank den Fahrzeugbrief?

Wenn du dein Auto mit einem zweckgebundenen Autokredit finanzierst – also einem Kredit, der ausdrücklich nur für den Fahrzeugkauf verwendet werden darf –, dann fordert die Bank in der Regel den Fahrzeugbrief als Sicherheit.

Das nennt sich Sicherungsübereignung. Du darfst das Auto fahren, nutzen und versichern – aber die Bank hält den Eigentumsnachweis zurück, bis du den Kredit vollständig zurückgezahlt hast.

Das ist für die Bank wichtig: Wenn du den Kredit nicht mehr bedienen kannst, darf sie das Fahrzeug im Zweifel verwerten. Und mit dem Brief in der Hand geht das deutlich einfacher.


Was bedeutet das für dich im Alltag?

Du merkst im Normalfall nichts davon. Du kannst das Auto ganz normal anmelden, versichern und nutzen – die Bank kümmert sich um nichts davon.

Problematisch wird’s nur dann, wenn du das Auto vor Ende der Kreditlaufzeit verkaufen willst. Denn das geht nur, wenn die Bank zustimmt und den Fahrzeugbrief herausgibt – und das wiederum passiert nur, wenn du den Kredit ablöst.

Deshalb: Wenn du dein Auto während der Finanzierung verkaufen möchtest, sprich vorher mit der Bank. Manchmal ist eine vorzeitige Ablösung oder Umschuldung möglich – aber einfach so verkaufen? Keine Chance.


Gibt’s auch Kredite ohne Fahrzeugbrief-Hinterlegung?

Ja, die gibt es. Wenn du einen klassischen Ratenkredit (Privatkredit) aufnimmst und das Geld für den Autokauf nutzt, fragt die Bank in der Regel nicht nach dem Fahrzeugbrief.

In dem Fall gehört das Auto vom ersten Tag an komplett dir – auch rechtlich. Dafür ist dieser Kredittyp meist etwas teurer als der zweckgebundene Autokredit, bei dem der Brief als Sicherheit dient.

Es ist also ein Abwägen zwischen Flexibilität und Kosten. Wenn du maximal unabhängig sein willst – nimm den klassischen Kredit. Wenn du den günstigeren Zinssatz möchtest – geh den Weg mit Briefabgabe.


Mein Fazit

Der Fahrzeugbrief ist bei einer Autofinanzierung mehr als nur ein Stück Papier – er steht sinnbildlich für Eigentum, Kontrolle und Sicherheit.
Wenn du finanzierst, bleibt der Brief oft bei der Bank – das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge. Wichtig ist nur, dass du weißt, was das für dich bedeutet – gerade dann, wenn du das Auto vorzeitig verkaufen oder den Kredit umschulden willst.

Und wenn du nicht sicher bist, ob du den Brief abgeben willst oder welche Kreditform am besten zu dir passt – schreib mir einfach. Ich helf dir gern beim Abwägen! 😊

Bis bald, Alex von fahrzeugkredite.net 🙌

Auto über den Arbeitgeber leasen – wie funktioniert das Dienstwagenmodell wirklich?

Ich geb’s zu: Als mir mein Chef das erste Mal sagte, „Du kannst dir auch ein Auto über uns leasen“, dachte ich: Jackpot!
Ein neues Auto, keine Anzahlung, keine nervige Finanzierung? Klingt zu gut, um wahr zu sein.
Und naja… ein bisschen war es das auch. 😅
In diesem Beitrag erzähl ich dir, wie das Dienstwagenmodell wirklich funktioniert, was du beachten musst – und ob sich das Ganze für dich überhaupt lohnt.

Was genau ist ein Dienstwagenmodell?

Ganz einfach: Dein Arbeitgeber least ein Fahrzeug, und du darfst es nutzen – beruflich UND privat.
Im Gegenzug bekommst du den geldwerten Vorteil als Einkommen versteuert – das nennt sich „1 %-Regelung“ oder Fahrtenbuchmethode.

Das kann richtig günstig sein – aber es kommt stark drauf an, wie teuer das Auto ist, wie du’s nutzt und wie viel du versteuern musst.

Variante 1: Klassischer Dienstwagen vom Arbeitgeber

Das ist meist bei Führungskräften oder Außendienstlern der Fall. Der Arbeitgeber sucht aus, was du fahren darfst, zahlt alles (Leasingrate, Versicherung, Wartung) – du versteuerst lediglich den Privatanteil.

Beispiel:
Bruttolistenpreis des Autos: 40.000 €
Privatnutzung → 1 % von 40.000 = 400 € geldwerter Vorteil/Monat → wird versteuert

Wenn du noch täglich zur Arbeit fährst, kommt pro Entfernungskilometer 0,03 % dazu.

Das kann also je nach Steuerklasse richtig ins Geld gehen.

Vorteile:

✅ Keine Anschaffungskosten
✅ Keine Reparaturkosten
✅ Oft hochwertige Fahrzeuge möglich

Nachteile:

❌ Steuerlicher Nachteil bei teuren Autos
❌ Du hast meist keine freie Fahrzeugwahl
❌ Bei Arbeitgeberwechsel oder Kündigung → Auto weg

Ich hatte das bei meinem alten Job – ein Audi A4. Tolles Auto, aber die Versteuerung hat mir monatlich 150 € netto gekostet. Das muss man erstmal schlucken können.

Variante 2: Gehaltsumwandlung / Mitarbeiterleasing

Das ist mittlerweile super beliebt:
Du suchst dir ein Auto aus (meist über ein Leasingportal wie Tesla, Alphabet, ViveLaCar oder LeasingMarkt), und der Arbeitgeber least es für dich, aber zieht dir die Leasingrate direkt vom Gehalt ab.

Du verzichtest also auf einen Teil deines Bruttogehalts – und bekommst dafür ein Auto.

Vorteile:

✅ Du zahlst die Leasingrate aus dem Bruttogehalt → du sparst Steuern & Sozialabgaben
✅ Oft keine Anzahlung nötig
✅ Wartung & Versicherung oft inklusive
✅ Du wählst das Auto selbst (je nach Firmenpolitik)

Nachteile:

❌ Du bist an deinen Arbeitgeber gebunden – bei Jobwechsel kann’s teuer werden
❌ Die Leasingrate senkt dein Brutto → kann Einfluss auf spätere Rente o. ä. haben
❌ Du musst trotzdem privat die 1 %-Regel versteuern

Ich hab das mit einem kleinen E-Auto getestet – Leasingrate 250 €/Monat, davon effektiv nur etwa 145 € netto dank Steuervorteil. Ziemlich stark!

Wann lohnt sich das Modell?

💼 Wenn du sicher im Job bist und nicht planst, bald zu wechseln
🚗 Wenn du regelmäßig fährst, auch privat
📉 Wenn du Steuern sparen willst und dein Arbeitgeber ein gutes Angebot hat
🔌 Bei Elektroautos gibt’s sogar 0,25 %- oder 0,5 %-Versteuerung – extrem günstig!

Aber Achtung: Wenn du kaum fährst, lieber ein günstiges Auto willst oder regelmäßig den Job wechselst, kann eine klassische Finanzierung am Ende flexibler und günstiger sein.

Mein Fazit: Auto über den Arbeitgeber? Top – aber nicht für jeden

Ich hab das Dienstwagenmodell erlebt – und ehrlich: Es war bequem. Keine Werkstatttermine, keine Finanzierungsverhandlungen, einfach fahren.

Aber es war auch nicht billig. Wer denkt, dass der Dienstwagen „gratis“ ist, täuscht sich.
Die monatliche Versteuerung kann kräftig reinhauen – und wenn man’s nicht clever durchrechnet, ist ein normaler Autokredit am Ende günstiger.

Mein Tipp:
✔️ Lass dir das Angebot durchrechnen (am besten mit einem Steuerberater)
✔️ Vergleiche es mit einem Ratenkredit – oft überraschend!
✔️ Nutze es nur, wenn du langfristig planst – spontane Kündigung kann’s kompliziert machen

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir weiter.
Wenn du gerade ein Angebot über Mitarbeiterleasing oder Dienstwagen hast – schreib mir gern, ich kann dir helfen, es realistisch einzuschätzen. 🚙💼


Autofinanzierung für Studenten: So klappt’s trotz wenig Einkommen und ohne festen Job

Hey, ich bin’s wieder – Alex von fahrzeugkredite.net.
Wenn du als Student ein Auto brauchst, kennst du das Dilemma vielleicht: Mobilität ist wichtig – für den Nebenjob, für den Heimweg am Wochenende oder fürs Studium an einem Ort mit mieser ÖPNV-Anbindung.
Aber was tun, wenn das Konto eher nach Mensa als nach Mercedes aussieht?

Ich verrate dir in diesem Artikel, wie du dir auch als Student eine clevere und sichere Autofinanzierung organisieren kannst – ohne Schuldenfalle und böse Überraschungen.


Real Talk: Kann ich als Student überhaupt ein Auto finanzieren?

Ja, kannst du. Aber es ist komplizierter als bei Festangestellten. Banken sehen Studenten als Risiko – weil das Einkommen oft gering, schwankend oder gar nicht vorhanden ist.
ABER: Es gibt Lösungen. Ich selbst habe damals während meines Studiums meinen ersten Gebrauchtwagen über einen Mini-Kredit finanziert – mit einem cleveren Trick, den ich dir später verrate.


Die größten Herausforderungen – und wie du sie überwindest

1. Kein geregeltes Einkommen

Was die Bank hören will: „monatlich konstant und zuverlässig“. Was du oft hast: Minijob, BAföG, elterliche Unterstützung.

Lösung:

  • Offizielle Nachweise sammeln: Arbeitsverträge, Lohnabrechnungen, BAföG-Bescheid
  • Eltern oder Geschwister als Bürgen oder Mitkreditnehmer eintragen

2. Kaum Bonität / kurze Kredithistorie

Du hattest noch nie einen Kredit? Gut für dich – schlecht für die Bank, denn sie hat keine Vergleichswerte.

Lösung:

  • Schufa-Auskunft vorher selbst einholen
  • Kleinere Kreditsumme wählen
  • Möglichst kurze Laufzeit und fixe Raten

Diese Möglichkeiten hast du als Student

Klassischer Ratenkredit (zweckgebunden für Auto)

Viele Direktbanken und Vergleichsportale wie Check24 oder Smava bieten kleine Kredite ab 1.000 €. Mit stabiler Nebeneinkunft + Bürge ist das machbar.

Kredit über die Eltern / gemeinsam beantragen

Gerade wenn du schon volljährig bist, geht das problemlos. Die Eltern sind Hauptkreditnehmer, du nutzt das Auto.

Privatkredit von Familie oder Freunden

Klingt oldschool, ist aber oft günstiger – mit klarer schriftlicher Vereinbarung ist das auch rechtlich sauber.

Günstiges Leasing für junge Fahrer

Manche Marken (z. B. VW, Hyundai) haben spezielle „Studenten-Leasing“-Pakete. Achtung: Laufleistung und Rückgabebedingungen prüfen!


Mein Trick von damals: Kleinkredit + BAföG-Nachweis

Ich hab damals einfach einen Kleinkredit über 3.000 € bei einer Direktbank aufgenommen – mit 12 Monaten Laufzeit. Den Rest vom Gebrauchten hab ich in Raten beim Händler abgestottert. Als Beleg hab ich meinen BAföG-Bescheid und einen Werkstudentenvertrag eingereicht.
Zack – Kredit genehmigt, Auto geholt, Semester gerettet.
Wichtig: Ich hab nie mehr finanziert, als ich in 6 Monaten hätte zurückzahlen können. Das hat mir geholfen, den Überblick zu behalten.


Mein Fazit: Ja, auch Studenten können mobil sein – aber mit Köpfchen

Die Versuchung, sich zu überschulden, ist groß – gerade wenn der Campusnachbar im geleasten BMW vorfährt. Aber glaub mir: Du musst keinen Neuwagen fahren. Ein solider Gebrauchtwagen + realistische Finanzierung bringt dich weiter.
Vergleiche, rechne, frag deine Eltern (oder mich!) – und dann triff eine Entscheidung, mit der du auch noch nach der Prüfung ruhig schlafen kannst.
Wenn du Fragen hast – her damit. Ich bin gespannt auf deine Geschichte!

Bis bald & bleib mobil (auch im Kopf),


Auto finanzieren mit Bürgen – Wann es sinnvoll ist und worauf du achten solltest

Hey, schön, dass du wieder hier bist! Heute geht’s um ein Thema, das vielen hilft, wenn es mit der Finanzierung allein nicht so einfach klappt: Ein Autokredit mit Bürgen.
Egal, ob du gerade erst in den Job eingestiegen bist, dein Einkommen noch schwankt oder die Schufa nicht ganz optimal ist – mit einem Bürgen an deiner Seite kannst du deine Chancen auf einen Kredit deutlich verbessern. Aber: Du solltest genau wissen, worauf du dich und den Bürgen einlässt.

Lass uns gemeinsam draufschauen.


Was ist ein Bürge eigentlich?

Ein Bürge ist jemand – meist ein Familienmitglied, Partner oder enger Freund –, der für deinen Kredit mit unterschreibt.

Heißt konkret: Wenn du die Raten irgendwann nicht mehr zahlen kannst, springt der Bürge ein und übernimmt die Zahlungen. Für die Bank ist das eine zusätzliche Sicherheit, und deshalb bekommst du mit Bürge oft bessere Konditionen oder überhaupt erst eine Zusage.

Aber Achtung: Der Bürge haftet zu 100 % – mit seinem Einkommen, seinem Vermögen, seiner Bonität. Deshalb sollte das keine spontane Gefälligkeit sein, sondern eine gut überlegte Entscheidung von beiden Seiten.


Wann macht ein Bürge wirklich Sinn?

Ein Bürge hilft dir vor allem dann, wenn du:
– in der Probezeit bist
– ein niedriges oder unregelmäßiges Einkommen hast
– einen negativen Schufa-Eintrag mitbringst
– sehr jung bist oder noch keine eigene Kreditgeschichte aufgebaut hast

Gerade bei Fahranfängern, Azubis oder Menschen mit schwankendem Einkommen (z. B. Selbstständige in der Anfangsphase) ist der Bürge oft der Schlüssel zum Wunschauto.


Was muss der Bürge mitbringen?

Die Bank prüft den Bürgen genauso gründlich wie dich. Er oder sie sollte:
– ein regelmäßiges und sicheres Einkommen haben
– keine negativen Schufa-Einträge
– im Idealfall unbefristet angestellt sein

Außerdem sollte der Bürge bereit sein, seine Bonität offenzulegen – das ist für viele schon ein Punkt, bei dem es unangenehm wird. Also: Ehrlich sprechen, bevor ihr gemeinsam unterschreibt.


Welche Risiken gibt es?

Für dich als Kreditnehmer bedeutet ein Bürge vor allem mehr Sicherheit bei der Kreditvergabe. Für den Bürgen allerdings ist es ein echtes Risiko.

Kommt es zu Zahlungsausfällen, kann das schnell zu Spannungen führen – finanziell und emotional. Im schlimmsten Fall steht der Bürge plötzlich mit Schulden da, für die er gar nicht selbst verantwortlich ist.

Deshalb ist es wichtig, vorher alles offen zu besprechen:
– Wie hoch ist die Rate?
– Was passiert im Notfall?
– Gibt es Rücklagen?
– Wie lange läuft der Kredit?

Nur wenn beide Seiten sich wohlfühlen, ist das eine faire Lösung.


Mein Fazit

Ein Autokredit mit Bürgen ist eine echte Chance – aber eben auch eine Verantwortung.

Wenn du jemanden hast, der dir vertraut und dich unterstützen möchte, kann das den Unterschied machen zwischen Absage und Zusage. Wichtig ist aber, dass ihr gemeinsam gut informiert seid und euch der Konsequenzen bewusst seid.
Ich sage immer: Ein Bürge ist nicht nur eine Unterschrift – es ist ein Versprechen. Wenn ihr das beide ernst nehmt, steht der Finanzierung nichts im Weg.

Und wenn du Fragen hast, ob ein Bürge in deinem Fall helfen würde oder welche Banken solche Modelle überhaupt anbieten – schreib mir. Ich helf dir gern! 😊

Auto verkaufen während der Finanzierung – so hab ich’s gemacht (und worauf du achten musst)

Ich war eigentlich happy mit meinem Auto.
Aber dann kam’s, wie’s kommen musste: Neuer Job, längerer Arbeitsweg, anderer Bedarf.
Das alte Auto war einfach nicht mehr passend – und gleichzeitig lief noch der Kredit.
Also stand ich vor der Frage: Kann ich ein Auto verkaufen, das eigentlich noch gar nicht mir gehört?
Antwort: Jein.

Der Knackpunkt: Der Kfz-Brief liegt bei der Bank

Solange du einen Autokredit hast – zumindest einen zweckgebundenen – gehört das Auto rechtlich nicht dir, sondern ist quasi „verpfändet“.
Die Bank hat den Kfz-Brief (Zulassungsbescheinigung Teil II) in der Schublade – als Sicherheit.

Und ohne den Brief kannst du das Auto nicht verkaufen. Punkt.

Drei Möglichkeiten, wie du’s trotzdem hinkriegst

Ich hab’s selbst durchgezogen – und das hier sind die drei Wege, die wirklich funktionieren:

1. Kredit vor Verkauf ablösen

Das ist der klassische Weg.
Du fragst bei der Bank an, wie hoch die Restschuld ist (inkl. evtl. Vorfälligkeitsentschädigung) – und bezahlst den Kredit in einem Rutsch ab.

Danach bekommst du den Kfz-Brief – und kannst das Auto ganz normal verkaufen.

🟢 Vorteil: Klar und sauber
🔴 Nachteil: Du brauchst erstmal das Geld (z. B. aus eigenen Mitteln oder einem Zwischenkredit)

Ich hab’s damals so gemacht, dass ich das Auto parallel inseriert und einen Käufer gefunden hab.
Der Kaufpreis lag knapp über der Restschuld – also hat der Käufer direkt an die Bank überwiesen.
Als das Geld da war, bekam ich den Brief – und wir haben den Wagen übergeben.

2. Verkauf über einen Händler mit Ablöse-Service

Viele Autohändler bieten einen „Inzahlungnahme trotz Finanzierung“-Service.
Das heißt: Du gibst dein Auto ab, der Händler übernimmt die Kreditablösung bei der Bank, und du bekommst (sofern ein Restwert übrig bleibt) den Differenzbetrag ausgezahlt oder verrechnest ihn mit dem neuen Fahrzeug.

🟢 Vorteil: Kein Stress mit Papierkram
🔴 Nachteil: Händler zahlen oft weniger als Privatkäufer

Wenn du’s bequem willst und nicht jeden Cent rausholen musst – ist das eine saubere Lösung.

3. Käufer übernimmt den Kredit

Das ist eher selten, aber theoretisch möglich – wenn die Bank mitspielt.
Du findest jemanden, der dein Auto UND den laufenden Kredit übernehmen will.
Die Bank prüft dann seine Bonität und entscheidet, ob sie den Kreditvertrag auf den neuen Käufer umschreibt.

🟢 Vorteil: Du musst nichts vorfinanzieren
🔴 Nachteil: Abhängig von der Bank – und vom Vertrauen zum Käufer

Ich persönlich würd’s nur mit Menschen machen, die du gut kennst – bei Fremden ist das Risiko zu hoch.

Achtung bei der Versicherung und Kfz-Steuer

Egal wie du’s machst:
Vergiss nicht, das Auto ordentlich umzumelden – sonst flattern dir weiter Steuer- oder Versicherungsbescheide ins Haus, obwohl du das Auto längst los bist.

Und: Niemals ohne Kaufvertrag übergeben! Selbst nicht bei Freunden.

Mein Fazit: Verkaufen trotz Kredit geht – aber nur mit Plan

Ich hab’s geschafft, mein finanziertes Auto legal und sauber zu verkaufen – aber ich hab auch gelernt:
Einfach „mal schnell verkaufen“ ist nicht drin.
Ohne Brief, ohne Bankfreigabe, ohne Restschuldenklärung geht nix.

Wenn du’s angehst, dann am besten so:

✅ Erst mit der Bank sprechen (Restschuld anfragen)
✅ Käufer suchen oder Händler anfragen
✅ Kredit ablösen oder Übernahme klären
✅ Auto erst übergeben, wenn alles sauber geregelt ist

Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen dir weiter.
Wenn du selbst mal ein finanziertes Auto verkauft hast – oder gerade überlegst – schreib mir gern! Ich freu mich über jede Geschichte aus dem echten Leben.

Bis bald – Alex von fahrzeugkredite.net 🚗🔁