Hey und willkommen zurück auf meinem Blog! Heute schauen wir uns mal ganz praktisch an, welche Unterlagen du brauchst, wenn du einen Autokredit beantragen willst. Klingt erstmal langweilig, ist aber superwichtig – denn wer vorbereitet ist, bekommt schneller eine Entscheidung und hat bessere Karten bei der Bank.
Gerade beim Autokredit ist der Papierkram überschaubar, aber es gibt ein paar Dinge, auf die du achten solltest, damit der Antrag nicht an Kleinigkeiten scheitert.
Der Klassiker: Einkommensnachweise
Egal ob Angestellter, Beamter oder Rentner – das Erste, was die Bank sehen will, ist ein Beweis dafür, dass du das Geld auch wirklich zurückzahlen kannst.
In der Regel reichen hier die letzten zwei bis drei Gehaltsabrechnungen. Manche Banken möchten zusätzlich auch eine Kopie des Arbeitsvertrags – vor allem, wenn du noch nicht lange im Job bist oder sich dein Einkommen zuletzt verändert hat.
Wenn du selbstständig bist, wird’s etwas umfangreicher: Dann brauchst du meistens Einkommenssteuerbescheide der letzten ein bis zwei Jahre, eventuell auch eine aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA).
Kontoauszüge – ja oder nein?
Viele Banken fordern zusätzlich Kontoauszüge der letzten vier bis acht Wochen. Warum? Weil sie sehen wollen, ob du regelmäßig Gehalt bekommst, ob du im Dispo bist oder andere Kredite laufen.
Das wirkt erstmal etwas intim, ist aber Teil der sogenannten Haushaltsrechnung – also der Frage: Was kommt rein, was geht raus?
Mein Tipp: Achte darauf, dass deine Auszüge sauber sind – also ohne Rücklastschriften oder Dispo-Alarm. Und: Schwärze private Dinge wie Verwendungszwecke, wenn du möchtest. Das ist völlig okay.
Personalausweis oder Reisepass
Klar, die Bank will wissen, mit wem sie es zu tun hat. Deshalb gehört ein gültiger Personalausweis oder Reisepass mit Meldebestätigung immer dazu.
Bei Online-Anbietern wie Smava oder Verivox kannst du deine Identität übrigens ganz bequem per VideoIdent oder PostIdent nachweisen – das spart Zeit und geht auch am Abend oder Wochenende.
Fahrzeuginformationen – vor allem bei Händlerfinanzierung
Wenn du über einen Händler finanzierst oder einen zweckgebundenen Autokredit möchtest, musst du meistens auch Daten zum Fahrzeug angeben: Kaufvertrag, Rechnung, Fahrzeugschein oder zumindest die Eckdaten wie Marke, Modell, Erstzulassung, Kilometerstand.
Warum? Weil das Auto als Sicherheit für den Kredit dient – und die Bank genau wissen will, worauf sie sich einlässt.
Ein Autokredit ist kein Hexenwerk – und mit den richtigen Unterlagen geht alles deutlich schneller. Wenn du Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge und Ausweis bereithältst, bist du auf der sicheren Seite.
Und falls du einen Händlerkredit willst: Halte auch die Fahrzeugdaten bereit, damit der Antrag nicht ins Stocken gerät.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob du schon alles parat hast oder irgendwo hängst – schreib mir gern. Ich helf dir, damit dein Antrag nicht an Kleinigkeiten scheitert. 😊